Es war ein kalter Winterabend, als Johannes und seine Freunde sich wie jede Woche zum Pokerabend in ihrer Stammkneipe trafen. Die Runde war voller Spannung, und Johannes, der sich siegessicher fühlte, ging in der letzten Runde gegen Max „All-in“. Max jedoch gewann mit einem Royal Flush – der höchsten und seltensten Kartenkombination. Ein verschmitztes Grinsen legte sich auf Max’ Gesicht, als er verkündete: „Johannes, dein Einsatz ist klar: Du wirst dich dieses Jahr am Karneval als Frau verkleiden. So überzeugend, dass niemand dich erkennt!“
Johannes akzeptierte die Herausforderung, wenn auch etwas widerwillig. Eine verlorene Wette ist schließlich eine verlorene Wette.
Die Verwandlung
Am nächsten Tag erklärte Johannes seiner Schwester Lena die Lage. Sie lachte begeistert und half ihm bereitwillig, die passende Verkleidung zu finden. Lena wählte ein auffälliges rotes Kleid, das seine Figur betonte und knapp über den Knien endete, dazu hochhackige Stilettos und funkelnden Schmuck.
„Du wirst fantastisch aussehen“, sagte Lena und begann, sein Make-up aufzutragen – Foundation, Rouge, kräftiger roter Lippenstift und ein Hauch von Lidschatten. Zum Schluss setzte sie ihm eine lange, lockige Perücke auf. Als Johannes in den Spiegel sah, erkannte er sich kaum wieder. „Wow“, murmelte er, noch etwas unsicher.
Der Karnevalstag
Am Tag des Karnevals war Johannes nervös, aber gespannt. Die Straßen waren voller feiernder Menschen in bunten Kostümen, und seine Freunde begrüßten ihn mit erstaunten Blicken. Max, der die Wette gewonnen hatte, klatschte ihm begeistert auf die Schulter: „Johanna, du siehst großartig aus!“
Im Laufe des Tages begann Johannes, sich in der Rolle zu entspannen. Die positive Reaktion der Menschen um ihn herum, das Lachen und die scherzhaften Kommentare ließen ihn sich immer wohler fühlen. Die Aufmerksamkeit, die er erregte, amüsierte ihn. Er schlüpfte in die Rolle der „Johanna“ und hatte Spaß.
Die Idee für das Fotoshooting
Ein paar Tage später, als Johannes sich die Bilder vom Karneval ansah, kam ihm eine Idee: Warum nicht ein professionelles Fotoshooting in der Verkleidung machen? Er rief Karl, einen Fotografen aus seinem Bekanntenkreis, an und erzählte ihm von der Wette. Karl lachte und stimmte zu. „Das könnte richtig spannend werden. Komm vorbei, und wir machen das Beste daraus.“
Am Tag des Shootings half Lena ihm erneut, sich vorzubereiten. Sie wählte diesmal ein elegantes schwarzes Kleid, das seine Figur betonte und bis knapp über die Knie reichte. Sie vervollständigte den Look mit hohen Stilettos und glänzendem Schmuck. „Heute gehen wir auf Nummer sicher“, sagte sie, als sie die letzten Handgriffe an seinem Make-up vornahm.
Das Fotoshooting im Studio
Im Fotostudio begrüßte Karl Johannes mit einem breiten Lächeln. „Da ist ja unsere bezaubernde ‘Johanna’!“, rief er aus. Johannes lachte und fühlte sich ein wenig nervös. Karl begann mit klassischen Porträtaufnahmen vor einer neutralen Leinwand, die Johannes schnell auflockerten.
Doch bald änderte Karl die Richtung und schlug gewagtere Posen vor. „Setz dich auf das Bett“, sagte er und deutete auf ein elegant drapiertes Bett mit weichen, roten Samtkissen. „Mach die Beine ein wenig auseinander, so weit, wie es das Kleid zulässt.“
Johannes folgte den Anweisungen und setzte sich hin, öffnete die Beine vorsichtig, bis das Kleid gespannt war und ein großer Teil seiner Schenkel zu sehen war. Die Kamera klickte ununterbrochen. „Noch ein bisschen mehr“, forderte Karl, „zeig mir deine freche Seite.“
Die gewagteren Posen
Johannes fühlte, wie seine Nervosität langsam verflog und einer Mischung aus Unsicherheit und Neugier wich. Er bemühte sich, die Posen so gut wie möglich umzusetzen, doch Karl wollte immer mehr. „Leg dich zurück und streck ein Bein hoch“, sagte er. Johannes hob ein Bein, sodass das Kleid bis zu den Oberschenkeln hochrutschte.
Karl ging noch weiter: „Noch ein bisschen mehr! Lass das Kleid weiter hochrutschen. Mach es spielerisch, als ob du dich amüsierst!“
Die Anweisungen wurden immer deutlicher und gezielter. „Jetzt setz dich auf den Boden, mach die Beine so weit auseinander, wie es geht. Stell dir vor, du wärst auf einer Party, sorglos und ein bisschen frech.“ Johannes öffnete die Beine, fühlte, wie das Kleid an den Seiten spannte und höher rutschte.
Karl ließ Johannes Posen einnehmen, die immer intimer und aufreizender wurden. „Lehn dich zurück, lass die Schultern fallen und streck dein Bein durch. Perfekt!“, rief er begeistert. Johannes bemerkte, dass seine Posen gewagter wurden, folgte aber weiter Karls Anweisungen. Er saß mit weit geöffneten Beinen, das Kleid so weit hochgezogen, dass der Slip deutlich sichtbar war.
„Noch ein bisschen mehr Spannung“, rief Karl und ließ Johannes immer freizügiger posieren. „Lass das Kleid so weit nach oben gleiten, wie es geht, ohne es ganz zu enthüllen.“
Das Ende des Shootings
Nach einer Weile legte Karl die Kamera zur Seite und verkündete: „Ich denke, das war’s für heute! Großartige Arbeit, Johanna – äh, Johannes!“ Johannes lächelte, etwas außer Atem, und nickte. Er fühlte sich erschöpft, aber auch irgendwie lebendig.
Als sie das Shooting beendeten, fragte Karl: „Möchtest du dir die Bilder jetzt ansehen?“
Johannes schüttelte den Kopf. „Nein, das ist schon in Ordnung“, sagte er etwas verlegen. „Ich glaube, ich möchte nur die klassischen Aufnahmen behalten – die weniger gewagten. Die kannst du mir einfach digital schicken.“
Karl nickte verstehend. „Kein Problem. Ich werde die Fotos sortieren und dir die gewünschten Aufnahmen per E-Mail schicken.“
Nach dem Shooting
Johannes verließ das Studio mit gemischten Gefühlen. Während des Shootings war er sich kaum bewusst geworden, wie weit er gegangen war. Er fühlte eine Mischung aus Verlegenheit und einer unerwarteten Entdeckung. Die Aufnahmen waren provokativer geworden, als er es je beabsichtigt hatte, und obwohl er Karls Anweisungen gefolgt war, fühlte er sich nun etwas unbehaglich.
In den Tagen nach dem Shooting erhielt Johannes die E-Mail mit den Bildern, die er angefordert hatte. Die „normalen“ Aufnahmen zeigten ihn in typischen Posen, lächelnd und elegant, und er fühlte sich erleichtert. Die Entscheidung, nur diese Bilder zu behalten, war für ihn die richtige gewesen. Die anderen Aufnahmen blieben in Karls Archiv – ein seltsames Geheimnis, das er vielleicht nie wieder anrühren würde.