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Fredis Karnevalsabenteuer



Fredi hatte noch nie viel für Kostümfeste übrig, aber als seine Freundin Lena ihn mit ihrem ansteckenden Enthusiasmus zu einer Rollentausch-Party für den Karnevalstag überredete, konnte er nicht widerstehen. „Fredi, das wird legendär! Du gehst als Frau, ich als Mann – wir tauschen komplett!“ sagte sie mit funkelnden Augen. Lena, die als Hobby-Visagistin und mit Kontakten in der lokalen Drag-Szene viel Erfahrung im Styling hatte, plante, Fredi in eine überzeugende und auffällige „Fiona“ zu verwandeln. Ihr Ziel: Fredi sollte nicht nur wie eine Frau aussehen, sondern wie eine, die alle Blicke auf sich zieht – mit unübersehbar großen Brüsten und einem einladend geformten Becken.

Die Vorbereitung: Fredis Verwandlung in Fiona

Die Vorbereitung begann am Morgen des Karnevals in der Wohnung von Lenas Freundin Clara, einer professionellen Drag-Performerin, die ihr kleines Studio zur Verfügung stellte. Der Raum war ein Paradies für Verkleidungen: Spiegel mit LED-Beleuchtung, Regale voller Perücken, Schminkkoffer und Körperformpolster. Clara und Lena hatten alles geplant, um Fredi eine dramatische, aber glaubwürdige weibliche Silhouette zu verleihen. „Wir machen dich zur Show-Queen, ohne dass es billig aussieht“, erklärte Clara, während sie Fredi kritisch musterte. Fredi, nervös, aber neugierig, nickte. „Hauptsache, ich erkenn mich selbst nicht wieder.“

Körperpflege und Rasur


Zuerst kam die Körperpflege. Lena und Clara bestanden auf einer kompletten Rasur – Beine, Achseln, Arme und sogar der Intimbereich. „Wenn du schon Kurven zeigst, muss alles glatt sein“, sagte Lena und reichte ihm eine Dose Rasierschaum und einen Nassrasierer. Fredi verbrachte fast zwei Stunden im Bad, fluchte über kleine Schnitte an den Knien und beklagte sich über die Kälte des Schaums. Danach rieben sie ihn mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion ein, die nach Mandel und Vanille duftete, um die Haut weich und glänzend zu machen. „Das fühlt sich an wie ein Spa, nur ohne Entspannung“, murmelte Fredi.

Körperformung: Brüste, Becken und Silhouette

Um Fredi die gewünschte Silhouette zu geben – unübersehbar große Brüste und ein einladend geformtes Becken – hatte Clara ein professionelles Drag-Kostümset organisiert. Zuerst kam ein hautfarbener, enganliegender Shaping-Body, der wie ein Korsett die Taille formte und Fredis natürliche Körperform leicht zusammendrückte. Der Body hatte integrierte Polster für Hüften und Po, die ein breites, kurviges Becken simulierten. „Das ist, als würde ich in einen Panzer steigen“, stöhnte Fredi, als Lena und Clara ihm halfen, den Body anzuziehen. Der Stoff war so eng, dass er Fredis Glied flach an den Körper drückte und optisch unsichtbar machte. Um den Eindruck einer weiblichen Silhouette zu verstärken, klebte Clara eine spezielle Silikonprothese über den Intimbereich – eine flache, hautfarbene Polsterung, die wie eine glatte, weibliche Kontur aussah, wenn sie unter der Kleidung getragen wurde. „Das ist nur Show, Fredi, keine Sorge“, erklärte Clara, als Fredi skeptisch die Prothese beäugte. „Die bleibt, wo sie ist, und sorgt dafür, dass du untenrum wie eine Frau aussiehst.“

Für die Brüste hatte Clara eine Überraschung: hochwertige Silikon-Brustprothesen in Körbchengröße D, die unübersehbar groß, aber erstaunlich realistisch waren. Die Prothesen wurden mit hautfreundlichem Kleber direkt auf Fredis Brust befestigt, sodass sie sich natürlich bewegten. „Die wiegen ja eine Tonne!“ beschwerte sich Fredi, als er sich im Spiegel betrachtete. Lena grinste. „Willkommen in der Welt der Frauen!“ Über die Prothesen kam ein schwarzer Spitzen-BH mit extra Polsterung, der die Brüste noch mehr betonte und ihnen eine runde, üppige Form gab. Ein passender Slip aus schwarzer Spitze vervollständigte die Unterwäsche, wobei die Silikonprothese sicherstellte, dass keine männlichen Konturen sichtbar waren.

Kleidung

Das Hauptstück war ein smaragdgrünes, enganliegendes Kleid, das Lena in einem Online-Shop für glamouröse Partyoutfits gefunden hatte. Es war aus elastischem Satin, hatte einen tiefen V-Ausschnitt, der die Silikonbrüste spektakulär in Szene setzte, und schmiegte sich an die künstlichen Hüften und das geformte Becken. Der Saum endete knapp über den Knien, um Fredis Beine – die durch die Rasur und die Lotion glänzten – zu betonen. „Das ist wie eine zweite Haut“, murmelte Fredi, als er sich im Spiegel drehte. Lena reichte ihm halbdurchsichtige, glänzende Strumpfhosen, die die Beine noch glatter wirken ließen und kleine Unebenheiten verdeckten.

Die Schuhe waren schwarze Pumps mit einem 7 cm Absatz – hoch genug, um die Beine zu strecken und das Becken noch einladender wirken zu lassen, aber machbar für einen Anfänger. Lena und Clara zwangen Fredi, eine Stunde lang in der Wohnung zu üben, während sie ihm Tipps gaben: „Kleine Schritte, Hüften schwingen, nicht nach vorne kippen!“ Fredi stolperte anfangs, hielt sich an der Couch fest und fluchte leise, aber nach einigem Üben lief er einigermaßen sicher, auch wenn er sich wie auf Stelzen fühlte.

Frisur und Schminke

Für die Frisur wählte Lena eine hochwertige Perücke: schulterlange, voluminöse schwarze Locken, die wie echte Haare glänzten. Clara befestigte die Perücke mit Klebern und Haarnadeln, sodass sie auch beim Tanzen hielt. Mit einem Lockenstab bearbeitete sie die Strähnen, um mehr Schwung hineinzubringen, und fixierte alles mit Haarspray, das Fredi husten ließ. „Das Zeug ist giftig!“ beschwerte er sich.

Die Schminke war ein Kunstwerk. Lena setzte Fredi vor den Schminkspiegel und begann mit einer dicken Schicht Foundation, die Fredis Haut makellos machte und leichte Bartstoppeln verdeckte. Concealer und Konturpuder betonten die Wangenknochen und machten das Gesicht weicher. Für die Augen wählte Lena einen dramatischen Look: dunkler Lidschatten, ein präziser Eyeliner mit Wing und falsche Wimpern, die Fredi nervös blinzeln ließen. „Die fühlen sich an wie Flügel!“ sagte er. Die Augenbrauen wurden mit einem Stift nachgezogen, um sie geschwungener zu machen. Ein knalliger roter Lippenstift – passend zur Karnevalsstimmung – ließ Fredis Lippen voll und sinnlich wirken. Zum Schluss sprühte Lena ein Parfüm mit schweren, blumigen Noten von Jasmin und Sandelholz auf Fredis Hals und Handgelenke.

Accessoires

Accessoires durften nicht fehlen. Lena hängte Fredi eine silberne Kette mit einem funkelnden Anhänger um, der zwischen den Silikonbrüsten hing und die Aufmerksamkeit darauf lenkte. Clip-On-Ohrringe in Form von langen, glitzernden Tropfen und eine schmale Armkette vervollständigten den Look. Eine kleine schwarze Clutch enthielt das Nötigste: Lippenstift, Puder, ein Taschenspiegel, Fredis Handy und 20 Euro. „Die Tasche verlierst du nicht, verstanden?“ sagte Lena streng.

Fredi stand vor dem Ganzkörperspiegel und war sprachlos. Die Silikonbrüste waren unübersehbar, das Becken kurvig und einladend, und die Silikonprothese sorgte für eine glatte, weibliche Silhouette. Mit der Perücke, dem Make-up und dem Kleid sah er aus wie eine glamouröse Frau, die jeden Raum erobern konnte. „Verdammt, Lena, ich bin eine Bombe“, sagte er grinsend. Lena, die sich in Fredis Jeans, ein Karohemd und einen falschen Bart geworfen hatte, lachte. „Fiona, du wirst die Party sprengen. Aber benimm dich!“

Die Party: Ein Abend im Rausch

Die Party fand in einem gemieteten Club in der Innenstadt statt, dekoriert mit bunten Lichtern, Konfetti und Karnevalsflaggen. Die Musik – Schlager, Pop und Elektro – dröhnte, und die Gäste waren in Hochstimmung. Fredi, als „Fiona“ vorgestellt, zog sofort alle Blicke auf sich. Die Silikonbrüste und das kurvige Becken, betont durch das enge Kleid, machten ihn zum Mittelpunkt. Männer und Frauen warfen ihm bewundernde Blicke zu, und Fredi genoss die Aufmerksamkeit mehr, als er zugeben wollte. Lena, als „Fredo“ mit tiefer Stimme und einem Bier, zwinkerte ihm zu. „Na, wie fühlt’s sich an, die Schönste zu sein?“ Fredi nahm einen Schluck von seinem Caipirinha und grinste. „Wie ein Superstar.“

Die Stunden vergingen im Flug. Fredi tanzte, flirtete und trank – viel zu viel. Sekt, Cocktails, Shots von einem Typen namens Markus, der ihn mit seinem charmanten Lächeln und dunklen Locken in seinen Bann zog. „Du bist echt ein Hingucker, Fiona“, sagte Markus, während sie eng tanzten. Fredi, benebelt vom Alkohol, kicherte und ließ sich auf das Spiel ein. Der Alkohol machte ihn mutiger, und die Grenzen verschwammen.

Irgendwann landeten sie in einer ruhigen Ecke des Clubs, auf einer gepolsterten Bank. Markus’ Hände wanderten über das smaragdgrüne Kleid, und Fredi, im Rausch, ließ es geschehen. Die Küsse waren intensiv, das Kleid rutschte hoch, und die Silikonprothese hielt die Illusion aufrecht, auch als Markus’ Hände tiefer glitten. Es war wild, ungewohnt, und der Alkohol machte alles noch verschwommener. Doch dann – Filmriss. Alles, was folgte, war Dunkelheit.

Der Morgen danach: Humor und Demütigung

Fredi wachte in seinem Bett auf, mit einem Schädel, der zu platzen drohte, und einem Mund wie Sandpapier. Er trug noch das smaragdgrüne Kleid, zerknittert und mit verdächtigen Flecken – weißlich, klebrig und eindeutig nicht nur von verschüttetem Alkohol. Die Strumpfhosen waren zerrissen, die Perücke lag zerzaust auf dem Nachttisch, und der Shaping-Body fühlte sich feucht und unangenehm an. Die Silikonbrüste waren noch angeklebt, aber eine hing schief. Er roch nach Schweiß, Parfüm und etwas, das ihn panisch machte. „Was zur Hölle…?“ murmelte er, während er sich aufrichtete.

Lena stürmte ins Zimmer, ein breites Grinsen im Gesicht, und hielt ihr Handy hoch. „Guten Morgen, Diva!“ Sie warf sich aufs Bett und begann, ihn mit Details zu foltern. „Oh, Fredi, du warst der Wahnsinn! Weißt du noch, wie du auf dem Tresen getanzt hast und fast die Flaschen umgeworfen hast? Oder wie du mit Markus in der Ecke rumgemacht hast, als gäb’s kein Morgen?“ Fredi wurde blass. „Markus? Der Lockenkopf?“ Lena lachte laut. „Oh ja! Ihr wart wie im Fieber. Ich hab euch später auf der Bank gefunden, dein Kleid war praktisch ein Gürtel, und Markus… na ja, sagen wir, er hatte Spaß.“

Fredi hielt sich den Kopf. „Lena, sag mir, dass ich nicht…“ Lena grinste. „Die Flecken auf deinem Kleid lügen nicht, Schätzchen. Ich hab dich nach Hause geschleppt, weil du nicht mal mehr stehen konntest. Du hast auf dem Rückweg noch versucht, einen Mülleimer zu umarmen.“ Sie zeigte ihm Fotos: Fredi, mit verschmiertem Lippenstift, an Markus geklammert; ein weiteres, wie er auf der Bank lag, das Kleid hochgerutscht, die Strumpfhose in Fetzen. Fredi stöhnte. „Ich bring dich um.“

Lena legte einen Arm um ihn. „Ach, komm schon, es war Karneval! Du warst Fiona, die Königin der Nacht. Aber nächstes Mal trinkst du Wasser.“ Sie kicherte, während Fredi den Shaping-Body auszog, die Silikonbrüste vorsichtig löste und das Kleid in die Ecke warf. „Das Ding wird verbrannt“, murmelte er. Doch insgeheim musste er schmunzeln. Es war ein Abend, den Fiona nie vergessen würde – auch wenn Fredi sich an die Hälfte nicht erinnerte.

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