Kapitel 1: Der geheime Traum und die Anmeldung
Lukas Berger, 28 Jahre alt, war ein Grafikdesigner, der in einer kleinen, gemütlichen Wohnung in einem lebhaften Viertel von München lebte. Sein Alltag bestand aus Deadlines, Kunden-E-Mails und Zoom-Meetings, in denen er seine kreativen Ideen verteidigte. Doch in seinen privaten Momenten verwandelte sich Lukas in „Lina“, ein selbstbewusstes Alter Ego, das ihm erlaubte, seine Schüchternheit abzulegen. Lina war seine Leidenschaft: eine elegante Frau mit einem Faible für modische Outfits, perfektem Make-up und einer Aura von Anmut.
Lukas’ Wohnung war Linas Reich. Ein großer Kleiderschrank beherbergte eine Sammlung von Kleidern: ein smaragdgrünes Cocktailkleid, ein fließendes Maxikleid in Mitternachtsblau, ein schwarzes Etuikleid und mehrere Röcke in Pastelltönen. Auf einem Schminktisch stand eine beeindruckende Make-up-Sammlung: Foundations, Lidschattenpaletten, falsche Wimpern, ein Dutzend Lippenstifte und ein Glitzer-Highlighter. Lukas hatte Monate mit YouTube-Tutorials verbracht, um Linas Look zu perfektionieren, vom Gehen in hohen Absätzen bis zum Modulieren seiner Stimme. Ein besonderes Stück war eine hochwertige, hautfarbene Shapewear mit einer Latex-Vagina, die – auch von nahem – absolut echt aussah und sich genauso echt anfühlte. Die stark ausgeprägten Schamlippen waren so realistisch gestaltet, dass sie für Außenstehende, die sein Geheimnis nicht kannten, täuschend echt wirkten und ihm eine authentische weibliche Silhouette verliehen. Lukas’ natürliche, schulterlange, dunkelbraune Haare waren ein Geschenk für Lina; sie waren dicht, glänzend und seidig, sodass er sie nur stylen musste, um sie feminin wirken zu lassen.
Trotz seiner Liebe zum Crossdressing hatte Lukas Lina nie in die Öffentlichkeit gebracht. Die Idee war verlockend, aber furchteinflößend. Eines Abends, während er in seinem schwarzen Etuikleid vor dem Spiegel tanzte, seine langen Haare in weichen Wellen gestylt, und eine Salsa-Playlist lief, kam ihm ein kühner Gedanke. Er träumte davon, lateinamerikanische Tänze wie Salsa zu lernen, fühlte sich aber als Mann in Tanzkursen fehl am Platz. Warum nicht als Lina teilnehmen? Frauen waren in solchen Kursen gefragt, und er könnte sich unauffällig als weibliche Teilnehmerin anmelden.
Nach einem Glas Weißwein und einer Stunde nervösen Scrollens fand Lukas eine Anzeige für einen Salsa-Kurs im Gemeindezentrum Schwabing: „Gesucht: Weibliche Teilnehmerinnen für unseren Anfänger-Salsa-Kurs! Lernen Sie die Grundlagen in einer herzlichen Atmosphäre.“ Lukas’ Finger zitterten, als er das Anmeldeformular ausfüllte. „Lina Berger, 28, weiblich“, tippte er, bevor er abschickte. Die Bestätigungs-E-Mail kam sofort, und Lukas spürte Euphorie und Panik zugleich. „Das ist verrückt“, murmelte er, während er seine Haare mit den Fingern durchkämmte.
Einen Tag später erhielt er eine zweite E-Mail von der Kursleiterin, Carmen Morales. Die Betreffzeile lautete: „Willkommen, Lina! Noch ein paar Infos.“ Lukas öffnete die E-Mail mit klopfendem Herzen. Sie lautete:
Liebe Lina,
herzlich willkommen zu unserem Salsa-Kurs! Ich freue mich, dass du dabei bist. Damit wir alles für dich vorbereiten können, brauche ich noch ein paar Infos:
- Erzähl kurz was über dich (z. B. Beruf, Hobbys, Tanzvorerfahrung)
- Deine Kleidergröße (für mögliche Kostüme)
- Deine Körpermaße (Brust, Taille, Hüfte, in cm)
- Hast du Tanzschuhe? Wenn ja, welche (Absatzhöhe, Farbe)?
Schick mir deine Antwort bis morgen Abend. Ich freu mich auf dich!
Liebe Grüße,
Carmen
Lukas starrte auf den Bildschirm, sein Magen zog sich zusammen. Kleidergröße? Körpermaße? Er setzte sich mit einem Notizblock hin und formulierte eine Antwort. Für die Beschreibung schrieb er: „Hi Carmen, ich bin Lina, 28, arbeite in der Kreativbranche und liebe Mode und Musik. Ich hab noch nie getanzt, bin aber total begeistert, Salsa zu lernen!“ Die Kleidergröße war knifflig. Er fand ein Kleid mit „Größe 38“ und entschied sich dafür. Für die Körpermaße geriet er in Panik. Statt zu googeln, erfand er Fantasiewerte, die ihm „weiblich“ vorkamen, ohne sie zu überprüfen: Brust 95 cm, Taille 60 cm, Hüfte 100 cm – völlig unrealistische Proportionen, die eher an eine Comicfigur erinnerten. Tanzschuhe? Er besaß schwarze Pumps mit 5 cm Absatz. „Schwarze Tanzschuhe, 5 cm Absatz“, schrieb er.
Die fertige Antwort lautete:
Liebe Carmen,
danke für die Nachricht! Ich bin Lina, 28, arbeite in der Kreativbranche und liebe Mode und Musik. Ich hab noch nie getanzt, freu mich aber total auf den Kurs!
- Kleidergröße: 38
- Maße: Brust 95 cm, Taille 60 cm, Hüfte 100 cm
- Tanzschuhe: Schwarze Pumps, 5 cm Absatz
Ich freu mich auch auf den Kurs!
Liebe Grüße,
Lina
Lukas las die E-Mail einmal durch, ohne die Absurdität seiner Maße zu bemerken, und schickte sie ab. Die Bestätigung kam – „Super, Lina! Willkommen!“ –, aber am nächsten Tag folgte eine weitere E-Mail von Carmen, die ihn verwirrte:
Liebe Lina,
danke für deine Infos! Deine Maße (Brust 95 cm, Taille 60 cm, Hüfte 100 cm) scheinen etwas ungewöhnlich – fast wie bei einer Schaufensterpuppe! 😊 Kannst du bitte bestätigen, ob die stimmen? Besonders die Brustmaße (95 cm) wirken groß für Kleidergröße 38. Trägst du einen BH? Wenn ja, welche Größe (z. B. 75C, 80B)? Das hilft für die Kostüme.
Liebe Grüße,
Carmen
Lukas’ Herz setzte einen Schlag aus. „Schaufensterpuppe?“ Er hatte keine Ahnung von BH-Größen und geriet in Panik. Statt nachzuschauen, erfand er erneut: Er erinnerte sich vage an eine BH-Größe „85C“ von einem Kleidungsetikett und dachte, das klinge „normal“. Seine Antwort war ein chaotischer Versuch, souverän zu wirken:
Liebe Carmen,
haha, ja, die Maße sind vielleicht etwas… besonders! 😅 Sie stimmen aber, denke ich. Ich trage einen BH, Größe 85C. Sorry, wenn das komisch klingt!
Liebe Grüße,
Lina
Die Antwort war absurd – 85C passte weder zu seinen Fantasiewerten (95 cm Brust) noch zu seiner tatsächlichen flachen Brust (80 cm). Zwei Tage später kam eine weitere E-Mail von Carmen:
Liebe Lina,
danke für die Rückmeldung! 85C bei 95 cm Brustumfang klingt ungewöhnlich – normalerweise wäre das eher 75D oder 80C. 😊 Kannst du bitte klären, ob du Polster oder Einlagen benutzt, um auf 95 cm zu kommen? Und welche Cup-Größe (z. B. C, D) möchtest du für das Kostüm? Das ist für unsere Schneiderin, Frau Huber, wichtig.
Liebe Grüße,
Carmen
Lukas war völlig überfordert. „Polster? Cup-Größe?“ Er googelte kurz, verstand die Tabellen aber nicht und erfand weiter. Er wählte „D“, weil es „größer“ klang, und versuchte, die Fragen zu umgehen. Seine Antwort war fast lächerlich:
Liebe Carmen,
sorry, ich bin wohl nicht so gut mit Maßen! 😅 Ich benutze manchmal Polster, und Cup D wäre super für das Kostüm, glaube ich. Die 95 cm sind so ungefähr richtig. Danke fürs Nachfragen!
Liebe Grüße,
Lina
Carmen ließ nicht locker. Eine weitere E-Mail kam, diesmal mit einem leicht verwirrten Ton:
Liebe Lina,
haha, kein Problem, Maße sind tricky! 😊 Aber 95 cm Brust mit 85C und Ziel Cup D passt irgendwie nicht zusammen. Hast du eigene Silikonpolster für Cup D, oder sollen wir welche besorgen? Wenn du welche hast, sag mir bitte die genaue Größe (z. B. C, D), damit das Kostüm sitzt. Frau Huber braucht präzise Angaben. 😊
Liebe Grüße,
Carmen
Lukas war am Ende. „Silikonpolster?“ In seiner Verzweiflung antwortete er mit einer Mischung aus Fantasie und Hilflosigkeit:
Liebe Carmen,
OMG, ich bin echt ein Chaos mit den Maßen! 😅 Ich hab keine eigenen Polster, könnt ihr welche besorgen? Cup D klingt gut, denke ich. Danke, dass du so geduldig bist!
Liebe Grüße,
Lina
Nach dieser E-Mail hörte er nichts mehr, aber die desaströsen, fast lächerlichen Angaben ließen ihn fürchten, dass Carmen und Frau Huber ihn für einen Witz hielten. Seine Nervosität wuchs, doch es gab kein Zurück.
Kapitel 2: Die Verwandlung und die Schneiderin
Der erste Kurstag war ein Donnerstagabend, und Lukas verbrachte Stunden mit seiner Verwandlung. Er duschte, rasierte sich gründlich (Gesicht, Beine, Arme) und trug eine Lavendel-duftende Bodylotion auf. Dann zog er seine hautfarbene Shapewear mit der absolut echt aussehenden und fühlenden Latex-Vagina an, die seine männliche Anatomie verbarg und eine täuschend authentische weibliche Silhouette schuf. Die Schamlippen waren so realistisch, dass sie selbst aus nächster Nähe wie echt wirkten. Darüber trug er einen hautfarbenen Shapewear-Bodysuit, der seine Taille formte. Er wählte ein schwarzes Kleid mit kurzen Ärmeln und einem knielangen Saum – elegant, aber praktisch. Beim Überziehen des Kleids verfingen sich seine langen, dunkelbraunen Haare kurz im Kragen, aber er löste sie vorsichtig. Er stylte seine Haare mit einem Lockenstab zu weichen Wellen, die über seine Schultern fielen, und sicherte sie mit ein paar Haarspangen, um sie feminin wirken zu lassen.
Das Make-up war ein Ritual. Lukas trug eine leichte Foundation auf, gefolgt von Concealer. Er formte seine Augenbrauen mit einem braunen Stift, um ihnen einen weichen Bogen zu geben, und kreierte einen dezenten Smokey-Eye-Look: grauer Lidschatten, schwarzer Eyeliner, zwei Schichten Mascara. Falsche Wimpern ließ er weg – zu riskant. Ein Hauch rosa Rouge betonte seine Wangenknochen, und ein zarter rosa Lippenstift vervollständigte den Look. Zum Schluss schlüpfte er in seine schwarzen Pumps mit 5 cm Absatz.
Vor dem Spiegel übte Lukas seine Bewegungen: Hüften wiegen, Schultern zurück, ein selbstbewusstes Lächeln. Seine tiefe Stimme war eine Herausforderung, aber er hatte gelernt, sie weicher und höher klingen zu lassen. „Hallo, ich bin Lina“, übte er und kicherte. Er packte eine Handtasche mit Notfallutensilien: Ersatz-Haarspangen, Lippenstift, ein Taschenspiegel, ein Flakon Chanel No. 5 und Make-up-Entferner-Tücher. Mit einem tiefen Atemzug verließ er die Wohnung.
Unbekannt für Lukas hatte Frau Gertrud Huber, die Schneiderin, seine E-Mails mit wachsendem Interesse gelesen. In der Öffentlichkeit war sie eine angesehene Schneiderin, bekannt für Präzision und Strenge, eine vertrauenswürdige Figur für Carmen und die Tanzgruppe. Doch im Verborgenen war sie „Mistress Seraphina“, eine gefürchtete Domina, spezialisiert auf Erniedrigung, deren dunkle Seite niemand in ihrem Umfeld ahnte. In ihrem geheimen Studio im Hinterraum ihres Ateliers, verborgen hinter schweren Samtvorhängen, bewahrte sie Peitschen, Fesseln und maßgeschneiderte Outfits auf, die ihre Kunden in Demut versetzten. Lukas’ chaotische E-Mails, seine absurden Maße und die offensichtlichen Ausflüchte hatten ihren Instinkt geweckt. „Ein Crossdresser“, murmelte sie, als sie seine letzte E-Mail las, ein Lächeln auf den Lippen. „Ein perfekter Kandidat für meine… Betreuung.“ Sie beschloss, ihn ins Visier zu nehmen, seine Unsicherheit auszunutzen und ihn Schritt für Schritt zu erniedrigen, während sie ihn in ihrem Netz gefangen hielt, ohne dass irgendjemand – weder Carmen noch die Tanzgruppe – ihre wahren Absichten bemerkte.
Kapitel 3: Der Tanzsaal
Das Gemeindezentrum Schwabing war ein Gebäude aus den 1950er-Jahren. Der Tanzsaal hatte hohe Fenster, die auf eine ruhige Seitenstraße blickten, und Spiegel an den Wänden. Der Holzboden knarrte, und der Geruch von Bohnerwachs und altem Holz lag in der Luft. Eine Stereoanlage spielte „Bailando“ von Enrique Iglesias, und bunte Lichterketten verliehen dem Raum eine festliche Atmosphäre.
Etwa zwanzig Teilnehmer standen in Gruppen. Die meisten Frauen trugen sportliche Kleidung – Leggings, Tanktops, Sneakers –, die Männer Jeans oder Chinos und T-Shirts. Lukas ging mit kleinen, selbstbewussten Schritten hinein. Niemand starrte. Er war eine von vielen.
Die Kursleiterin, Carmen Morales, war eine Kubanerin Mitte 40 mit einer wilden Lockenmähne, gebändigt von einem roten Stirnband. Sie trug ein enges schwarzes Top, einen knielangen Rock und Tanzschuhe mit 8 cm Absatz, die klackerten. „Willkommen, meine Lieben!“, rief sie. „Salsa ist Leidenschaft! Ladies, ihr seid die Königinnen! Gentlemen, ihr seid der Rahmen!“ Lukas stellte sich in die Reihe der Frauen, sein Herz pochte.
Carmen teilte die Gruppe in Paare. Lukas wurde mit Paul verpartnert, einem schüchternen Buchhalter Anfang 30 mit zerzaustem braunen Haar und einer rutschenden Brille. Paul war ein schlechter Tänzer, aber höflich. „Ähm, du bist echt gut“, murmelte er nach einer Drehung von Lukas. Lukas lächelte in seiner Lina-Stimme: „Danke, ich übe viel.“ Innerlich jubelte er. Die anderen Frauen, insbesondere Mia, eine 25-jährige Friseurin mit pinken Haarspitzen, bewunderten seine Haare. „Lina, deine Haare sind ein Traum! So glänzend!“, sagte Mia. Sophie, eine ruhige Studentin, nickte: „Wie machst du das so seidig?“ Lukas lächelte verlegen: „Ähm, gutes Shampoo!“
Die erste Stunde war ein Wirbel aus Grundschritten, Hüftbewegungen und Drehungen. Lukas war überrascht, wie natürlich es sich anfühlte. Seine langen Haare schwangen elegant mit, ohne Probleme zu verursachen. Carmen lobte seine Anmut – „Lina, mehr Hüften!“ – und korrigierte seine Haltung. Als die Stunde endete, war Lukas erschöpft, aber euphorisch. Lina war ein Erfolg.
Kapitel 4: Freundschaften und die verhängnisvolle Ankündigung
In den nächsten Wochen wurde der Kurs ein Highlight. Lukas perfektionierte Linas Look, experimentierte mit Outfits (rotes Wickelkleid, cremefarbenes Midikleid, schwarzer Jumpsuit) und wurde schneller mit dem Make-up. Beim An- und Ausziehen der engen Outfits verfingen sich seine langen Haare gelegentlich, aber er lernte, sie vorher zusammenzubinden. Er variierte seine Frisuren, von lockeren Wellen bis zu eleganten Hochsteckfrisuren, die seine Haare zur Geltung brachten. Mia fragte ständig nach Haarpflegetipps: „Lina, du musst mir dein Geheimnis verraten!“ Anna, eine energiegeladte Mutter, meinte: „Deine Haare sind besser als in jeder Werbung!“ Lukas lenkte ab, fühlte sich aber geschmeichelt.
Seine Freundschaft mit Mia wuchs, ebenso mit Sophie und Anna, die Salsa als „Therapie“ bezeichnete. Die Männer waren bunt: Paul, der stolperte; Markus, ein selbstbewusster Anwalt, der mit Carmen flirtete; Tom, ein stiller IT-Techniker, der nur tanzte, weil seine Freundin es wollte. Lukas fühlte sich akzeptiert – bis Carmen alles änderte.
Nach der sechsten Stunde rief Carmen: „Meine Lieben, Neuigkeiten! Unser Kurs wurde ausgewählt, um beim Sommerfest der Stadt aufzutreten! Eine Salsa-Vorführung vor Hunderten!“ Die Gruppe murmelte aufgeregt. Mia klatschte, Sophie sah panisch aus, Paul murmelte: „Ich werde sterben.“ Lukas spürte, wie ihm das Blut aus dem Gesicht wich.
Carmen fuhr fort: „Die Frauen tragen rote Paillettenkleider – figurbetont, kurze Röcke, tiefe Ausschnitte, sexy! Die Männer bekommen schwarze Hemden und Hosen. Eine Schneiderin, Frau Huber, kommt nächste Woche, um Maße zu nehmen. Sie ist ein Genie!“ Lukas’ Gedanken rasten. Ein öffentlicher Auftritt? In einem figurbetonten Kleid? Und Frau Huber, die seine lächerlichen E-Mails gelesen hatte? Absagen war keine Option; Carmen betonte: „Wir sind ein Team, keine Ausnahmen!“
Mia stupste ihn an. „Lina, das wird episch! Du wirst in Rot wie eine Göttin aussehen, und deine Haare werden die Show stehlen!“ Lukas zwang sich zu einem Lächeln. Doch im Verborgenen plante Frau Huber – alias Mistress Seraphina – bereits. Sie hatte Lukas’ E-Mails analysiert, seine Unsicherheit erkannt und beschlossen, ihn bei der Maßnahme genau zu beobachten. „Er wird mein nächster Liebling sein“, flüsterte sie, während sie ein Skizzenbuch mit entwürdigenden Kostümen durchblätterte, ihr Geheimnis sicher vor Carmen und der Gruppe.
Kapitel 5: Die Schneiderin und die Maßnahme
Die Maßnahme war eine Woche später, und Lukas war ein Nervenbündel. Die E-Mail-Nachfragen hatten ihn verunsichert, und er fürchtete, dass Frau Huber misstrauisch war. Er verstärkte seine Vorbereitung: Der Shapewear-Bodysuit wurde durch einen engeren ersetzt, der seine Brust flacher drückte, und er übte, seine Schultern schmaler wirken zu lassen.
Frau Gertrud Huber war eine Institution in Schwabing. Ende 50, mit grauen Haaren in einem strengen Dutt, trug sie eine maßgeschneiderte dunkelblaue Bluse, eine schwarze Stoffhose und eine Goldrandbrille, die an einer Kette hing. Ihre schlanken, kräftigen Hände hatten perfekt manikürte Nägel, die klackerten. Sie führte ein Atelier in der Altstadt, bekannt für Präzision, und war für Carmen und die Tanzgruppe eine vertrauenswürdige, wenn auch strenge Partnerin. Doch als Mistress Seraphina war sie eine Legende in Münchens Untergrundszene, berüchtigt für ihre Fähigkeit, Kunden durch subtile Erniedrigung zu brechen – ein Geheimnis, das sie geschickt verbarg. Ihre Augen funkelten, wenn sie Schwächen witterte, und Lukas’ E-Mails hatten sie elektrisiert. Bei der Maßnahme plante sie, ihn zu testen, seine Reaktionen zu studieren und ihren Plan zu verfeinern.
Frau Huber kam pünktlich in den Tanzsaal, mit einem Rollkoffer voller Utensilien: Maßbänder, Stecknadeln, Stoffproben, ein Notizbuch. „Frau Huber wird eure Maße nehmen!“, rief Carmen. Lukas stand hinten, sein Herz pochte.
Frau Huber begann mit den Frauen, rief sie hinter einen wackligen Bambus-Paravent. Mia war die Erste. Frau Huber maß Brust, Taille, Hüften, Arme und Beinlänge, kritzelte Notizen. „Halt still, Mädchen“, sagte sie, als Mia kicherte. Sophie war nächste, dann Anna. Frau Huber war neugierig. „Breite Schultern für eine Frau“, sagte sie zu Anna, die grinste: „Das kommt vom Kinderwagen-Schieben!“ Lukas beobachtete, seine Nerven gespannt.
Carmen rief: „Lina, du bist dran!“ Lukas ging zum Paravent, seine Pumps klackerten. Frau Huber musterte ihn, ihre Augen verengten sich wie die einer Raubkatze. „Du bist sehr schlank“, sagte sie, ihre Stimme samtig, aber mit einem scharfen Unterton. „Deine E-Mails waren… amüsant. Brust 95 cm, Taille 60 cm, Cup D?“ Lukas schluckte, seine lächerlichen Fantasiewerte spukten ihm durch den Kopf. Frau Huber begann mit der Brust, legte das Maßband über den Bodysuit und runzelte die Stirn. „80 cm. Deine 95 cm waren wohl… großzügig.“ Lukas nickte, sein Gesicht brannte.
Bei der Taille spürte sie den festen Bodysuit. „60 cm? Eher 70 cm“, sagte sie, ein wissendes Lächeln auf den Lippen. Lukas stammelte: „Ähm, Shapewear. Für die Figur.“ Frau Huber hob eine Augenbraue, machte eine Notiz. Bei den Hüften drückte sie leicht, ihre Finger verweilten länger als nötig. „100 cm? Eher 90 cm. Sehr kreative Angaben.“ Lukas lachte nervös: „Ja, ich hab wohl übertrieben!“ Frau Huber sah ihn an, ihre Augen funkelten. „Interessanter Fall, Lina“, sagte sie, ihre Stimme triefend vor Subtext. „Wir werden Spaß haben.“ Sie strich über seine langen Haare, ihre Finger verweilten, als wolle sie ihn markieren. „Schöne Haare, sehr… natürlich“, murmelte sie, ein Unterton, der Lukas’ Panik verstärkte.
Mistress Seraphina jubilierte innerlich. Lukas’ Nervosität, seine Ausflüchte und die offensichtliche Täuschung bestätigten ihren Verdacht. „Ein Crossdresser, der sich als Frau ausgibt“, dachte sie. „Er wird perfekt sein – unsicher, leicht zu manipulieren.“ Sie plante, ihn bei der Anprobe weiter zu testen, ihm absurde Kostümteile zu geben und seine Reaktionen zu genießen, während sie ihn für ihre geheimen Domina-Sitzungen vorbereitete, ohne dass die Tanzgruppe oder Carmen etwas ahnten.
Kapitel 6: Die Kostümkrise und weibliche Unterwäsche
Nach der Maßnahme war Lukas panisch. Frau Hubers Blick und ihr wissendes Lächeln hatten ihn fast entlarvt, und die Aussicht auf eine Anprobe machte ihn nervöser. Doch die Krise wuchs. Carmen hatte beschlossen, dass die Frauen passende Unterwäsche tragen sollten. Nach der nächsten Stunde verteilte sie rote Spitzen-BHs mit Push-up-Effekt und enge Shapewear-Slips in Geschenktüten. „Das ist kein normaler Auftritt!“, rief sie. „Diese Sets geben euch die Kurven!“ Die Frauen lachten, während Lukas die Tüte mit zitternden Händen nahm.
Er warf einen Blick hinein: Der BH war aus roter Spitze, mit Schleifen und festem Unterband, Größe 80D, basierend auf seinen absurden E-Mails. Der Slip war hochgeschnitten, mit Hüftpolstern, die seine eigene Shapewear überflüssig machten. „Das ist nett“, murmelte er, während Mia zuzwinkerte: „Lina, du wirst wie ein Model aussehen!“ Lukas stopfte die Tüte in seine Handtasche, panisch. Der BH war ein Problem – er hatte keine Brust zum Pushen. Der Slip war zu eng für seine Bewegungen.
Die Frauen wollten Lina „weiblichere Rundungen“ geben. Nach der Stunde zogen Mia, Sophie und Anna ihn in eine Ecke. „Lina, du bist super schlank, aber für das Kleid brauchst du mehr Schwung!“, sagte Mia. Sophie hielt Silikon-Brustpolster hoch: „Die passen in den BH und sehen echt aus!“ Anna nickte: „Und für die Hüften haben wir Polster für den Slip.“ Lukas nahm die Polster mit einem „Danke“, überwältigt, aber panisch.
Kapitel 7: Die dramatische Anprobe
Die Anprobe war eine Woche später in Frau Hubers Atelier, einem kleinen Laden in der Altstadt mit Schaufenstern voller maßgeschneiderter Kleider und einem Schild „Huber Couture“. Drinnen roch es nach Stoff und Lavendel, die Wände waren mit Skizzen und Stoffproben bedeckt. Frau Huber begrüßte Lukas mit einem wissenden Lächeln, das ihn alarmierte. „Lina, komm rein. Deine E-Mails waren… unterhaltsam“, sagte sie, ihre Stimme sanft, aber mit einem Hauch von Schärfe. Sie führte ihn in einen Anproberaum mit einem dreiteiligen Spiegel, einem Samtvorhang und einem Hocker, auf dem Stecknadeln lagen. Der Raum war eng, mit einem schweren Jasminduft von ihrem Parfüm.
Das rote Paillettenkleid war atemberaubend: ein figurbetonter Schnitt mit kurzen Ärmeln, einem tiefen V-Ausschnitt und einem kurzen Rock, der knapp über dem Knie endete. Es glitzerte wie Rubine, sah aber erschreckend eng aus, wie ein Korsett. Lukas schluckte. Frau Huber reichte ihm den BH (80D) und den Slip. „Zieh das an, dann das Kleid. Ich helfe dir.“ Sie hielt inne, musterte ihn mit einem Funkeln in den Augen. „Deine Maße waren… fantasievoll. Keine Sorge, ich habe Silikonbrüste für Cup D, wie gewünscht.“
Sie zog eine Schachtel aus ihrem Koffer, enthielt zwei hautfarbene Silikonbrüste, die für Lukas’ schlanke Figur viel zu groß waren – eher Körbchengröße F als D. Sie waren schwer, realistisch geformt, mit einer glänzenden Oberfläche. Frau Huber reichte sie ihm mit einem kaum verhohlenen Grinsen. „Die geben dir die Präsenz, die du dir vorgestellt hast“, sagte sie, ihre Stimme triefend vor Subtext. Lukas spürte, dass sie ihn testete, aber er nickte, sein Gesicht brannte, und nahm die Schachtel mit zitternden Händen. Innerlich plante Mistress Seraphina bereits: Die übergroßen Brüste waren der erste Schritt, ihn lächerlich zu machen, und sie würde die Anprobe nutzen, um seine Unsicherheit zu verstärken.
Hinter dem Vorhang begann der Albtraum. Der Shapewear-Slip war so eng, dass Lukas ihn nur mit Mühe über seine Hüften zog. Er setzte sich auf den Hocker, winkelte die Beine an und zerrte den Stoff hoch, während er hyperventilierte. Der Slip schnitt in seine Haut, und die Hüftpolster fühlten sich klobig an. Er schwitzte, und der Vorhang wackelte. „Alles in Ordnung?“, rief Frau Huber, ihre Stimme belustigt. „Ja, nur… eine Sekunde!“, keuchte Lukas, seine Lina-Stimme brüchig.
Der BH war ein Desaster. Beim Anziehen verfingen sich seine langen Haare in den dünnen Trägern, und er musste sie vorsichtig lösen. Lukas fummelte mit den übergroßen Silikonbrüsten, die rutschten und schwer waren. Als er den BH schloss, war er so fest, dass er kaum atmen konnte. Die Brüste wölbten sich unnatürlich, dehnten den Stoff absurd. Der Verschluss hakte, und Lukas verrenkte sich, wobei er fast den Vorhang herunterriss. „Bitte nicht“, flüsterte er. Er hörte Frau Hubers Schritte. „Brauchst du Hilfe?“, fragte sie, ihre Stimme jetzt deutlich amüsiert. „Nein, ich hab’s!“, rief Lukas panisch, während er seine Haare glattstrich.
Das Kleid war die ultimative Herausforderung. Es war so eng, dass Lukas es nicht über den Kopf ziehen konnte. Beim Hineintreten verfingen sich seine Haare am Reißverschluss, und er löste sie hektisch. Er zog das Kleid über seine Beine und Hüften, aber es blieb an den Polstern des Slips hängen. Er zerrte fester, hörte ein leises Reißen und erstarrte. Es war eine Naht am Saum, die Frau Huber absichtlich geschwächt hatte, um späteres Chaos zu garantieren. Der Stoff klebte an seiner verschwitzten Haut, und als er das Kleid über die Brust zog, schnürte es ihn ein. Die Pailletten kratzten, und der tiefe Ausschnitt enthüllte die übergroßen Silikonbrüste, die das Kleid dehnten. Er versuchte, den Reißverschluss zu schließen, aber die Brüste machten es unmöglich. „Frau Huber?“, rief er zögernd. „Können Sie helfen?“
Frau Huber zog den Vorhang zurück. Lukas stand da, das Kleid halb angezogen, der Reißverschluss offen, seine langen Haare leicht zerzaust, die Silikonbrüste übertrieben prominent. Ihre Augen funkelten, ein unterdrücktes Lächeln spielte um ihre Lippen. „Oh, die Brüste sind… größer als deine 95 cm“, sagte sie, ihre Stimme ironisch. Sie zog den Reißverschluss mit einem Ruck zu, zupfte an den Brüsten, um sie zu „richten“. Der Stoff spannte sich, und Lukas fühlte sich zerquetscht. „Atme flach“, sagte sie trocken, ihre Augen bohrten sich in seine.
Sie begann, das Kleid anzupassen, steckte Nadeln ein. „Die Brüste sitzen nicht richtig“, sagte sie, während sie die Brustpartie glattstrich. Sie drückte, und eine Silikonbrust verrutschte, was ein Schmatzen verursachte. Lukas zuckte zusammen, ein Quietschen entkam ihm. Frau Huber hielt inne. „Seltsame Passform“, murmelte sie. „Fast, als wären sie nicht… für dich gemacht.“ Lukas stammelte: „Ähm, sie sind neu.“ Frau Huber glitt zu den Hüften, spürte die Polster des Slips. „Und die hier? Sehr fest.“ Sie drückte, und eine Polsterung verrutschte, was ein Rascheln verursachte. „Du bist ein sehr ungewöhnlicher Fall, Lina“, sagte sie langsam, ihre Stimme mit einem Unterton, der Lukas’ Panik verstärkte. Sie strich über seine langen Haare und murmelte: „Sehr authentisch.“ Lukas lachte nervös: „Ja, ich mag es besonders!“
Mistress Seraphina genoss jede Sekunde. Lukas’ Unbehagen, seine stotternden Antworten und die absurden Brüste waren ein Fest. Sie plante, ihn bei der Aufführung weiter zu erniedrigen, vielleicht mit einem speziellen Kostüm, das ihn bloßstellen würde. „Er wird mein Lieblingsprojekt“, dachte sie, während sie eine Nadel mit unnötiger Kraft einstach.
Die Demaskierung kam näher, als sie ihn bat, sich zu drehen. Das enge Kleid machte die Bewegung schwierig, und die übergroßen Brüste warfen ihn aus dem Gleichgewicht. Er stolperte, stieß gegen den Hocker, und der Vorhang wackelte. Frau Huber griff nach seinen Haaren, als wollte sie sie richten, ihre Finger verweilten einen Moment zu lange. „Wunderschöne Haare“, sagte sie, ein wissendes Lächeln auf den Lippen. Doch ihr Telefon klingelte – ein Kunde. „Warte hier“, sagte sie und verschwand.
Lukas kämpfte sich aus dem Kleid. Beim Ausziehen verfingen sich seine Haare erneut am Reißverschluss, und er löste sie vorsichtig. Der Reißverschluss klemmte, und er verrenkte sich, um ihn zu öffnen, wobei er fast den Spiegel umstieß. Das Kleid klebte an seiner Haut, und es blieb an den Polstern des Slips hängen, was ein lautes Reißen verursachte. Der BH war ein Albtraum – beim Ausziehen verfingen sich seine Haare wieder in den Trägern, und die Silikonbrüste fielen heraus, rollten über den Boden. Lukas kniete sich hin, um sie aufzuheben, als Frau Huber zurückkam. Er sprang auf, die Brüste in der Hand, und stammelte: „Ähm, die sind rausgefallen!“ Frau Huber hob eine Augenbraue, ihr Lächeln breiter. „Pass besser auf deine… Accessoires auf“, sagte sie.
Er zog seine normalen Sachen an – eine weite Bluse und Leggings, wobei er darauf achtete, seine Haare nicht zu verheddern – und reichte das Kleid zurück. „Es passt“, sagte er hastig. „Ich nehme es!“ Frau Huber nickte, ihr Blick folgte ihm. „Wir sehen uns beim Fest, Lina“, sagte sie, und Lukas war sicher, dass sie mehr wusste.
Kapitel 8: Die Enthüllung und Vorbereitung
Zurück in seiner Wohnung rief Lukas Mia an und erzählte ihr alles, einschließlich Frau Hubers verdächtigem Verhalten, den lächerlichen E-Mails und den unpassend großen Silikonbrüsten. Mia lachte: „Du bist Lina? Das ist genial! Und die E-Mails? Ich bin fast vom Stuhl gefallen!“ Mia half ihm mit dem Make-up und zeigte ihm, wie er seine langen Haare in elegante Hochsteckfrisuren oder lockere Wellen stylen konnte. Sie wollte die übergroßen Brüste gegen kleinere Polster (Cup D) tauschen, aber Lukas entschied sich, die großen Silikonbrüste (Cup F) zu behalten, da er dachte, sie würden besser zu seinen erfundenen Maßen passen.
In den Proben vor dem Sommerfest bemerkte Lukas, dass der Shapewear-Slip mit den Hüftpolstern seine Bewegungen einschränkte. Bei schnellen Drehungen fühlte er sich eingeengt, und die Polster rutschten leicht, was ihn ablenkte. Ohne über die Konsequenzen nachzudenken, beschloss er, den Slip für den Auftritt wegzulassen. Seine eigene hautfarbene Shapewear mit der absolut echt aussehenden und fühlenden Latex-Vagina war eng genug, um seine Anatomie zu verbergen, und er trug eine dünne, hautfarbene Tanzstrumpfhose, die Carmen für alle Frauen vorgeschrieben hatte. Er überprüfte seinen Look im Spiegel: Die Strumpfhose war durchsichtig, aber die Shapewear war für Außenstehende unsichtbar, und das Kleid bedeckte alles. „Das wird schon“, murmelte er, ignorierend, wie riskant seine Entscheidung war.
Frau Huber, als Mistress Seraphina, bereitete sich indessen vor. Sie hatte das rote Paillettenkleid mit einer schwachen Naht versehen, die bei schnellen Bewegungen reißen würde. Sie plante, nach der Aufführung einzugreifen, Lukas in ein noch erniedrigenderes Outfit zu stecken und ihn durch das Fest zu führen, während sie seine Naivität ausnutzte. „Er wird mein Meisterwerk“, dachte sie, während sie ein sonnengelbes Humpelkleid, hohe Riemchen-Sandaletten mit Glöckchen und die übergroßen Silikonbrüste in ihrem Atelier inspizierte – ein Ensemble, das sie für solche Gelegenheiten entworfen hatte. Ihre dunkle Seite blieb für die Tanzgruppe und Carmen ein wohlgehütetes Geheimnis.
Kapitel 9: Der große Auftritt und das Missgeschick
Der Tag des Sommerfests war warm und sonnig, und der Englische Garten war voller Leben. Die Freilichtbühne war eine große Holzkonstruktion, dekoriert mit bunten Wimpeln und Blumen, umgeben von hunderten Zuschauern auf Decken und Klappstühlen. Kinder rannten mit Zuckerwatte herum, und der Duft von Bratwurst und frisch gebrühtem Bier lag in der Luft. Die Bühne war leicht erhöht, mit einer glatten Oberfläche, die bei schnellen Bewegungen rutschig werden konnte. Scheinwerfer waren auf die Tänzer gerichtet, und eine provisorische Lautsprecheranlage stand bereit, um die mitreißende Salsa-Musik über die Menge zu tragen.
Lukas war ein Nervenbündel, aber Mias Unterstützung gab ihm Selbstbewusstsein. Sie half ihm mit dem Make-up: ein dramatischer Look mit rotem Lippenstift, goldenem Lidschatten und falschen Wimpern, die seine Augen betonten. Seine langen, dunkelbraunen Haare stylte er in lockere Wellen, die bei Bewegungen mitschwangen, mit ein paar Haarspangen, um sie in Form zu halten. Das rote Paillettenkleid war ein Kunstwerk: figurbetont, mit kurzen Ärmeln, einem tiefen V-Ausschnitt und einem kurzen Rock, der bei Drehungen schwang. Beim Anziehen verfingen sich seine Haare kurz am Reißverschluss, aber er löste sie schnell. Lukas trug seine hautfarbene Shapewear mit der täuschend echten Latex-Vagina, die eine authentische weibliche Silhouette schuf, und die dünne, hautfarbene Tanzstrumpfhose, die leicht glänzte. Ohne den Shapewear-Slip fühlte er sich freier in seinen Bewegungen, aber die Strumpfhose war so durchsichtig, dass die Latex-Vagina sichtbar wäre, sollte das Kleid verrutschen. Er trug die übergroßen Silikonbrüste (Cup F), die schwer und unnatürlich prominent waren.
Kurz vor dem Auftritt, während die Gruppe hinter der Bühne wartete, erschien Frau Huber unerwartet. Sie trug ihren strengen Dutt und die Goldrandbrille, eine kleine Stofftasche in der Hand. Sie ging direkt auf Lukas zu, ein wissendes Lächeln auf den Lippen. „Lina, ich habe etwas für dich“, sagte sie, ihre Stimme triefend vor Subtext. Sie zog einen neuen Tanz-BH aus der Tasche, rot wie das Kleid, mit Spitzenverzierungen und tiefen Cups. „Dieser passt besser zu deinen… großzügigen Maßen. Die Cups halten die Brüste sicher, perfekt für die Bühne.“ Lukas, überwältigt und nervös, nahm den BH dankbar an. „Oh, danke, Frau Huber“, sagte er, seine Lina-Stimme leicht zittrig. Er nahm an, dass ein Tanz-BH die Brüste stabil halten würde, und bemerkte nicht das Funkeln in Frau Hubers Augen. Als Mistress Seraphina hatte sie den BH absichtlich gewählt: extrem leicht, mit dünnen Trägern und minimalem Halt, um die übergroßen Brüste wie ungebunden wippen zu lassen und Lukas’ Demütigung auf der Bühne zu garantieren.
In einer hastigen Ecke hinter der Bühne wechselte Lukas den BH. Beim Anziehen verfingen sich seine Haare in den Trägern, aber er löste sie vorsichtig. Der neue Tanz-BH hatte feste Cups, die die übergroßen Silikonbrüste (Cup F) sicher umschlossen, sodass sie nicht herausfallen konnten. Doch die Träger waren extrem dünn, und der BH war so leicht und elastisch gestaltet, dass er kaum Halt bot – fast so, als würde er keinen BH tragen. Lukas, in der Eile, bemerkte dies nicht. Er zog das Kleid wieder an, seine Haare verfingen sich erneut am Reißverschluss, aber er befreite sie schnell. Er überprüfte sich im Taschenspiegel und fühlte sich bereit. „Alles in Ordnung“, murmelte er, ohne die potenzielle Katastrophe zu ahnen.
Carmen versammelte die Gruppe, ihre Lockenmähne hüpfte, während sie Anweisungen gab. „Ihr seid meine Stars!“, rief sie. „Lina, du bist in der ersten Reihe, deine Drehungen sind perfekt!“ Lukas nickte, sein Magen zog sich zusammen. Die erste Reihe bedeutete, dass alle Augen auf ihn gerichtet wären. Die Choreografie war anspruchsvoll: schnelle Grundschritte, elegante Drehungen, Hüftbewegungen und eine dramatische Hebung im Finale. Lukas hatte die Schritte verinnerlicht, aber die Bühne, die Menge und seine riskanten Kostümänderungen machten ihn nervös.
Die Musik begann – ein mitreißender Salsa-Rhythmus mit trompetenlastigen Akzenten und einem pulsierenden Beat. Die Gruppe betrat die Bühne in einer geschlossenen Formation, die Frauen in ihren glitzernden roten Kleidern, die Männer in schwarzen Hemden und Hosen. Lukas, in der ersten Reihe, spürte die Hitze der Scheinwerfer auf seiner Haut. Die Menge klatschte, und Kinder in den vorderen Reihen winkten. Lukas ließ sich von der Musik tragen, seine Hüften wiegten sich im Takt, seine Arme bewegten sich elegant, und seine schwarzen Pumps glitten über die Bühne. Seine langen Haare schwangen bei jeder Bewegung, ohne Probleme zu verursachen, und die Pailletten des Kleids funkelten. Die Zuschauer jubelten, und Mia flüsterte: „Deine Haare sind der Wahnsinn!“ Doch schon bei den ersten schnellen Schritten bemerkte das Publikum etwas Ungewöhnliches: Lukas’ übergroße Silikonbrüste, gehalten von Frau Hubers Tanz-BH, bewegten sich so frei und unkontrolliert, als würde er keinen BH tragen. Der BH, mit seinen dünnen Trägern und dem elastischen, fast nicht existenten Halt, ließ die Brüste bei jeder Bewegung wild auf und ab wippen, wie lose Objekte unter dem Kleid. Der Effekt war komisch, fast slapstickartig, und die Menge brach in Gelächter aus, einige klatschten begeistert, und ein Mann in der ersten Reihe rief: „Das ist mal eine Show!“ Lukas, völlig in den Tanz versunken, nahm an, dass der Applaus seiner Eleganz galt.
Mia, die neben ihm tanzte, zwinkerte ihm zu, und Paul, sein Partner, hielt tapfer Schritt, obwohl seine Brille ständig rutschte. Die Choreografie wurde intensiver. Lukas führte eine schnelle Drehung aus, gefolgt von einer tiefen Hüftbewegung, die das Publikum mit „Olé!“-Rufen belohnte. Bei jeder Drehung wippten die übergroßen Silikonbrüste ungebändigt, als wären sie nur lose unter dem Kleid befestigt, der tiefe V-Ausschnitt betonte die chaotische Bewegung, und seine langen Haare wirbelten wie ein Schleier um ihn herum. Doch der entscheidende Moment kam in der Mitte der Vorführung. Die Choreografie forderte eine schnelle Abfolge von Drehungen, bei denen die Frauen ihre Hüften nach außen schoben und die Röcke hochflogen. Lukas warf sich in die Bewegung, seine Beine weit auseinander, das Kleid wirbelte nach oben. Unbemerkt von ihm gab die Naht am Saum des Rocks, die Frau Huber geschwächt hatte, mit einem leisen „Ratsch“ nach. Der Riss zog sich vom Saum bis zur Hüfte, und das Kleid klaffte weit auf, gab den gesamten Unterkörper frei.
Die dünne Tanzstrumpfhose war im grellen Scheinwerferlicht praktisch transparent, und die hautfarbene Shapewear mit der absolut echt aussehenden Latex-Vagina, mit ihren stark ausgeprägten Schamlippen, war für das gesamte Publikum überdeutlich sichtbar. Die Schamlippen, so realistisch gestaltet, dass sie selbst aus nächster Nähe wie echt wirkten und sich echt anfühlten, wurden durch die durchsichtige Strumpfhose und die offene Naht des Kleids in allen Einzelheiten enthüllt, ein Anblick, der die Menge in eine Mischung aus Schock, Gelächter und Applaus versetzte. Einige Zuschauer keuchten, andere pfiffen, und viele hielten es für eine absichtliche, gewagte Showeinlage. Lukas, völlig in den Tanz vertieft, bemerkte nichts von dem Missgeschick. Er führte die nächste Drehung aus, das zerrissene Kleid flatterte weiter auseinander, und die Latex-Vagina blieb durchgehend sichtbar, die Schamlippen im Fokus der Scheinwerfer.
Die übergroßen Silikonbrüste bewegten sich weiterhin, als wäre kein BH vorhanden, sie hüpften und schwangen bei jeder Drehung und jedem Schritt, was die Komik der Szene ins Absurde steigerte. Seine langen Haare flogen bei jeder Drehung, was dem Chaos einen dramatischen, fast filmischen Effekt verlieh, ohne dass sie Probleme verursachten. Die Zuschauer klatschten frenetisch, einige standen auf, und ein Teenager in der ersten Reihe rief: „Das ist die beste Show ever!“ Lukas lächelte breit, überzeugt, dass die Begeisterung seiner Tanzkunst galt. Die Choreografie führte ihn durch weitere Drehungen und Hüftbewegungen, bei denen das Kleid immer wieder hochwirbelte, die zerrissene Naht das gesamte untere Kleidungsstück freilegte. Die Latex-Vagina, mit ihren täuschend echten Schamlippen, blieb für das Publikum ein durchgehender, unübersehbarer Anblick, während die Brüste wie ungebändigte Objekte unter dem Kleid tanzten. Lukas tanzte mit Anmut und Selbstbewusstsein, ohne die Katastrophe zu ahnen.
Die Musik steuerte auf das Finale zu, und Lukas bereitete sich auf die Hebung mit Paul vor. Paul, nervös wie immer, geriet ins Wanken, als er Lukas hochhob. Lukas’ lange Haare fielen teilweise aus der Frisur, was dem Publikum noch mehr Applaus entlockte, da sie es für Teil der Dramatik hielten, aber sie verfingen sich nicht. In einem Moment der Panik griff Lukas in seine Haare, um sie zu richten, und tanzte weiter, jetzt mit einer wilderen, ungebändigten Mähne. Das zerrissene Kleid flatterte bei jeder Bewegung, die Latex-Vagina blieb durch die transparente Strumpfhose überdeutlich sichtbar, und die Schamlippen waren für die gesamte Menge ein unvermeidbarer Fokus. Die übergroßen Silikonbrüste hüpften weiter, als wäre kein BH vorhanden, was die Zuschauer in schallendes Gelächter versetzte. Das Publikum explodierte in Gelächter und Applaus, überzeugt, dass die Enthüllung Teil der Performance war.
Als die Musik endete, nahm die Gruppe eine dramatische Abschlusspose ein, Lukas in der Mitte, eine Hand in die Hüfte gestemmt, das Kleid ein zerfetztes Glitzerspektakel, die übergroßen Brüste leicht schief von der letzten Drehung, aber immer noch wild beweglich, seine langen Haare in einem chaotischen, aber glamourösen Zustand. Die Latex-Vagina, mit ihren stark ausgeprägten, absolut echt wirkenden Schamlippen, war durch die zerrissene Naht und die durchsichtige Strumpfhose weiterhin für alle Zuschauer sichtbar, während Lukas in seiner Pose verharrte, immer noch nichts ahnend. Die Menge sprang auf, klatschte und jubelte, einige riefen „Zugabe!“, und Carmen warf ihm einen anerkennenden Blick von der Seite. Lukas verließ die Bühne mit der Gruppe, das zerrissene Kleid flatterte, die Latex-Vagina blieb bis zu seinem Abgang für das gesamte Publikum überdeutlich sichtbar, und die übergroßen Brüste wippten bei jedem Schritt, als wäre kein BH vorhanden. Er lächelte strahlend, überzeugt, dass er die Menge mit seiner Tanzkunst begeistert hatte.
Kapitel 10: Die Erniedrigung geht weiter
Hinter der Bühne brach die Gruppe in Gelächter und Applaus aus, aber Lukas bemerkte, dass Mia, Sophie und Anna ihn mit großen Augen anstarrten. Bevor Mia ihn warnen konnte, erschien Frau Huber mit einer besorgten Miene, die ihre wahren Absichten verbarg. Für die Tanzgruppe und Carmen war sie die vertrauenswürdige Schneiderin, deren Professionalität unbestritten war; niemand ahnte, dass sie als Mistress Seraphina agierte. Sie trug ihren strengen Dutt und die Goldrandbrille, eine große Stofftasche in der Hand. „Lina, Liebes“, sagte sie mit geheuchelter Fürsorge, ihre Stimme sanft, aber mit einem Hauch von Autorität, „dein Kleid ist völlig ruiniert! Du kannst so nicht durch das Fest laufen, die Leute würden dich auslachen.“ Lukas, immer noch benommen von der Aufführung, sah an sich herunter und erschrak: Der Rock war von der Hüfte bis zum Saum aufgerissen, die Tanzstrumpfhose enthüllte die Latex-Vagina mit ihren täuschend echten Schamlippen in aller Deutlichkeit. „Oh nein“, murmelte er, sein Gesicht brannte.
Frau Huber legte eine Hand auf seine Schulter, ihre Finger drückten leicht, als wolle sie ihre Kontrolle betonen. „Keine Sorge, ich habe zufällig ein Kleid für eine Kundin hier, das dir perfekt passt. Zieh es an, damit dich niemand in diesem Zustand sieht.“ Sie reichte ihm die Tasche, ihre Augen funkelten vor unterdrückter Freude. Lukas, überwältigt und dankbar für die vermeintliche Rettung, nickte. „Danke, Frau Huber, das ist so nett!“ Mia, Sophie und Anna wollten einschreiten, aber Frau Huber warf ihnen einen Blick zu, der sie verstummen ließ. „Ich kümmere mich um Lina“, sagte sie scharf, und die Frauen traten zurück, unsicher, da sie Frau Huber als seriöse Schneiderin kannten.
In einer provisorischen Umkleide hinter der Bühne, abgeschirmt durch einen wackligen Paravent, öffnete Lukas die Tasche. Darin war ein langes, sonnengelbes Humpelkleid, das bis zu den Knöcheln reichte, mit einem hohen, festen Stehkragen, der so steif und eng gearbeitet war, dass er den Kopf fixierte und Lukas zwang, nur geradeaus zu schauen, ohne den Kopf bewegen zu können. Dazu gab es passende sonnengelbe Unterwäsche: einen Spitzen-BH und einen Slip, beide dünn und leicht durchscheinend, sowie ein Paar sonnengelbe, hohe Riemchen-Sandaletten mit 10 cm Absätzen, deren schmale Riemchen kaum Halt boten und mit kleinen, hellen Glöckchen verziert waren, die bei jedem Schritt hell klingelten. Die übergroßen Silikonbrüste (Cup F), die er während der Aufführung getragen hatte, sollten weiterhin verwendet werden, wie Frau Huber betonte: „Behalte die Brüste, Lina, sie passen perfekt zu deinem… auffälligen Stil.“ Lukas zögerte, aber Frau Hubers Stimme drang durch den Paravent: „Beeil dich, Lina, wir wollen doch nicht, dass dich jemand so sieht!“ Panisch zog er seine zerrissene Kleidung aus, seine langen Haare verfingen sich kurz im Reißverschluss des roten Kleids, aber er löste sie schnell.
Die sonnengelbe Unterwäsche war ein Albtraum. Der Spitzen-BH war zu eng, die übergroßen Silikonbrüste (Cup F) drückten sich unnatürlich hervor, und die dünnen Träger schnitten in seine Schultern. Frau Huber hatte den BH absichtlich so gewählt, dass er minimalen Halt bot, ähnlich dem Tanz-BH, sodass die Brüste bei jeder Bewegung stark hin und her schwangen, als wäre kein BH vorhanden. Der Slip war so knapp, dass er die Latex-Vagina kaum bedeckte, deren täuschend echte Schamlippen durch den dünnen Stoff schimmerten. Das Humpelkleid war noch schlimmer. Es war so eng geschnitten, dass es nur winzige Schritte zuließ, wie ein Korsett für die Beine. Der hohe Stehkragen war so steif, dass er Lukas’ Hals wie ein Schraubstock umschloss, seinen Kopf fixierte und jede Kopfbewegung verhinderte, sodass er gezwungen war, starr geradeaus zu schauen. Das Material – ein spezieller, von Frau Huber entwickelter Stoff – wirkte für Lukas blickdicht, schimmerte aber für Außenstehende nahezu durchsichtig, außer der Stehkragen. Von außen waren die sonnengelbe Unterwäsche, die wild schwingenden Silikonbrüste und die Latex-Vagina mit ihren realistischen Schamlippen klar sichtbar, ein Anblick, der sowohl komisch als auch erniedrigend war. Beim Anziehen verfingen sich seine Haare im Stehkragen, und er löste sie mühsam, während er schwitzte, unfähig, den Kopf zu drehen, um besser zu sehen.
Die Riemchen-Sandaletten waren eine Katastrophe. Die schmalen Riemchen schnitten in seine Füße, und die hohen Absätze waren so wackelig, dass Lukas bei jedem Schritt fast das Gleichgewicht verlor. Die kleinen, hellen Glöckchen, die an den Riemchen befestigt waren, klingelten bei jeder Bewegung hell und durchdringend, ein fröhliches, aber erniedrigendes Geräusch, das die Aufmerksamkeit aller auf ihn lenkte. Er musste sich am Paravent festhalten, um die Sandaletten anzuziehen, und seine Beine zitterten, als er einen Probe-Schritt machte, wobei er fast stolperte. Die übergroßen Silikonbrüste schwangen bei jeder Bewegung wild hin und her, was das Gleichgewicht noch schwieriger machte. „Das ist echt schwierig zu laufen“, murmelte Lukas, seine Stimme zittrig, während die Glöckchen bei seinem Versuch, sich zu bewegen, fröhlich klingelten.
Frau Huber, die hinter dem Paravent wartete, antwortete mit einem spöttischen Lachen. „Schwierig, Lina? Als Frau wirst du doch wohl nicht zum ersten Mal solche Schuhe tragen, oder?“ Ihre Stimme war süß, aber scharf wie eine Klinge. „Solche Sandaletten sind doch das Mindeste, was eine Dame wie du beherrschen sollte. Oder hast du etwa keine Übung darin, dich feminin zu bewegen?“ Sie machte eine Pause, ließ die Worte wirken, bevor sie fortfuhr: „Die Glöckchen sind übrigens ein besonderer Touch – sie sorgen dafür, dass jeder deine… Anmut bemerkt.“ Lukas, dessen Kopf durch den steifen Stehkragen fixiert war, konnte nicht zu ihr sehen, aber sein Gesicht brannte vor Scham. „Ähm, ich versuch’s“, stammelte er, während er einen weiteren wackeligen Schritt machte, die Glöckchen klingelten laut, und die Silikonbrüste schwangen wie Pendel.
Frau Huber zog den Paravent zurück, ihre Augen glitzerten vor Genugtuung. „Perfekt, Lina“, sagte sie, ihre Stimme samtig. „Du siehst… hinreißend aus. Komm, ich bringe dich zu meinem Laden, dort können wir dein Kostüm reparieren.“ Lukas, immer noch im Glauben, dass sie ihm half, nickte, unfähig, den Kopf zu bewegen, und murmelte: „Danke, Frau Huber.“ Er bemerkte nicht, wie Mia, Sophie und Anna sich besorgte Blicke zuwarfen, unfähig, einzugreifen, da sie Frau Huber als vertrauenswürdige Schneiderin ansahen.
Frau Huber führte Lukas durch das Straßenfest, ihre Hand fest auf seinem Arm, als wolle sie sicherstellen, dass er nicht entkam. Das Humpelkleid zwang ihn zu winzigen, trippelnden Schritten, und die Riemchen-Sandaletten machten jeden Schritt zu einem Balanceakt. Die Glöckchen klingelten bei jedem wackeligen Schritt hell und durchdringend, zogen die Blicke der Passanten auf sich wie ein Leuchtfeuer. Lukas wankte, stolperte fast bei jedem zweiten Schritt, und musste sich an Frau Hubers Arm klammern, um nicht zu fallen. Die übergroßen Silikonbrüste schwangen bei jedem unsicheren Schritt wild hin und her, als wäre kein BH vorhanden, was die Komik der Szene ins Absurde steigerte. Der steife Stehkragen fixierte seinen Kopf, zwang ihn, starr geradeaus zu schauen, sodass er die lachenden Gesichter der Menge nur aus den Augenwinkeln wahrnahm und die spöttischen Blicke nicht sehen konnte. Die sonnengelbe Farbe leuchtete grell in der Abendsonne, und der nahezu durchsichtige Stoff enthüllte alles: die Unterwäsche, die wild schwingenden Silikonbrüste, die Latex-Vagina mit ihren täuschend echten Schamlippen.
Passanten blieben stehen, starrten und brachen in Gelächter aus. Kinder zeigten auf ihn, Erwachsene flüsterten, und einige machten Fotos. Die Glöckchen klingelten unaufhörlich, ein fröhliches, aber demütigendes Geräusch, das die Aufmerksamkeit der gesamten Menge auf Lukas lenkte. „Was für eine Show!“, rief ein Mann. „Das ist besser als die Aufführung!“, kicherte eine Frau. Lukas lächelte verlegen, überzeugt, dass die Leute seine Tanzkünste feierten. „Die haben mich echt geliebt“, murmelte er, während er mit winzigen Schritten und wackelnden Sandaletten neben Frau Huber hertrippelte, die Glöckchen klingelten, seine langen Haare wippten bei jedem unsicheren Schritt, und die übergroßen Brüste schwangen wie Pendel.
Frau Huber nutzte jede Gelegenheit, um Lukas weiter zu erniedrigen. Als er erneut stolperte und die Glöckchen laut klingelten, sagte sie laut genug, dass Passanten es hören konnten: „Lina, wirklich, jede Frau weiß, wie man in solchen Sandaletten läuft. Hast du etwa nie gelernt, wie man sich richtig bewegt?“ Sie machte eine Pause, ließ die Worte wirken, bevor sie fortfuhr: „Die Glöckchen sind doch charmant, oder? Sie sorgen dafür, dass niemand deine… Anwesenheit übersieht.“ Lukas, unfähig, den Kopf zu drehen, konnte nur geradeaus starren, sein Gesicht brannte, während die Menge kicherte. „Ich… ich versuch’s“, stammelte er, während er einen weiteren wackeligen Schritt machte, die Glöckchen klingelten, und die Silikonbrüste schwangen wild.
An einem belebten Stand, wo die Menge besonders dicht war, blieb Frau Huber absichtlich stehen, sodass Lukas neben ihr trippeln musste, die Glöckchen klingelten unaufhörlich. „Lina, du musst dich mehr anstrengen“, sagte sie mit einem süßlichen, aber spöttischen Ton. „Solche Schuhe sind doch ein Muss für eine Frau wie dich. Oder bist du vielleicht nicht so geübt, wie du behauptest?“ Die Passanten lachten, einige applaudierten, und Lukas, gezwungen, geradeaus zu schauen, konnte die spöttischen Blicke nicht sehen, spürte aber die Demütigung. „Ich… ich mach schon“, murmelte er, während er versuchte, nicht zu fallen, die Glöckchen klingelten, und die Silikonbrüste schwangen bei jedem Schritt.
Frau Huber, als Mistress Seraphina, war in ihrem Element, doch für die Außenwelt blieb sie die respektable Schneiderin. Sie nickte Passanten zu, als wäre sie stolz auf ihr „Werk“, und flüsterte Lukas zu: „Sieh nur, wie sie dich bewundern, Lina.“ Ihre Stimme war süß, aber ihre Augen funkelten vor Bosheit. Sie führte ihn durch die belebtesten Straßen des Fests, vorbei an Bierständen, Karussells und Musikbühnen, wo die Menge am dichtesten war. Jeder Schritt war eine Demütigung, die Lukas nicht bemerkte. Seine langen Haare verfingen sich leicht im Stehkragen, und er strich sie zurück, unfähig, den Kopf zu bewegen, um die Blicke der Menge zu deuten. Der steife Stehkragen schnürte seinen Hals ein, das enge Kleid ließ ihn schwitzen, die wackeligen Sandaletten mit den klingelnden Glöckchen zwangen ihn, sich auf Frau Huber zu stützen, und die wild schwingenden Silikonbrüste machten jeden Schritt zu einer slapstickartigen Darbietung, während die durchsichtige Natur des Stoffs seinen Körper für alle sichtbar machte.
Als sie Frau Hubers Atelier erreichten, schloss sie die Tür hinter ihnen und drehte das Schild auf „Geschlossen“. Der Laden war still, nur das Summen einer alten Neonröhre war zu hören. Frau Huber wandte sich zu Lukas, ihr Lächeln nun offener, fast raubtierhaft. „Du warst heute ganz besonders, Lina“, sagte sie, ihre Stimme tief und befehlend. „Ich denke, wir werden noch viel Spaß zusammen haben.“ Lukas, immer noch ahnungslos, nickte nervös, unfähig, den Kopf zu bewegen. „Ähm, danke für das Kleid, Frau Huber. Kann ich jetzt mein normales Outfit bekommen?“
Frau Huber – Mistress Seraphina – trat näher, ihre Goldrandbrille blitzte im Licht. „Oh, Lina“, sagte sie, ihre Stimme ein Flüstern, „wir fangen gerade erst an.“ Sie strich über seine langen Haare, ihre Finger verweilten, und Lukas spürte einen Schauer, den er nicht einordnen konnte. Die Tür zum Hinterraum, wo ihr Domina-Studio wartete, stand leicht offen, und ein roter Samtvorhang bewegte sich im Luftzug.
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