0

Seit meiner Jugend in der kleinen Stadt Freiburg im Breisgau hatte ich eine heimliche Vorliebe für Damenunterwäsche. Es begann unschuldig, als ich bei einem Spaziergang durch den Stadtgarten den flüchtigen Anblick eines Spitzenhöschens unter einem wehenden Rock einer Passantin erhaschte. Der glatte Stoff, wie er sich sanft über die Kurven schmiegte, faszinierte mich. Ich fragte mich, wie sich dieses seidige Material an meiner Haut anfühlen würde, wie es meinen Körper umschmeicheln könnte.

Die erste Gelegenheit

Eines Nachmittags, ich war gerade 19, besuchte ich meine damalige Freundin Anna in ihrer Wohnung in der Altstadt. Während wir Kaffee tranken, fiel mein Blick auf einen Wäschekorb in der Ecke ihres Badezimmers. Darin lag ein Paar cremefarbener Seidenhöschen mit zarter Spitzenborte. Mein Herz schlug schneller. Als Anna kurz in die Küche ging, um Nachschub zu holen, griff ich impulsiv nach dem Höschen und steckte es in meine Jackentasche. Mit einer hastigen Entschuldigung – ich müsse noch für die Uni lernen – verließ ich ihre Wohnung, die Aufregung pulsierte durch meine Adern.

Zu Hause in meiner kleinen Studentenbude in der Vauban schloss ich die Tür ab und zog die Vorhänge zu. Ich legte das Höschen auf mein Bett und betrachtete es wie ein kostbares Kunstwerk. Vorsichtig streifte ich meine Jeans und Boxershorts ab, mein Körper bereits erregt von der bloßen Vorstellung. Als ich die Seide über meine Beine zog, war das Gefühl überwältigend – weich, kühl, wie eine zarte Umarmung. Ich zog das Höschen hoch, bis es meinen Schritt fest umschloss. Meine Hände glitten über meinen Hintern, spürten die glatte Oberfläche, und ich konnte kaum widerstehen, mich sofort zu berühren. Doch ich hielt inne, wollte diesen Moment auskosten.

Eine wachsende Obsession

In den folgenden Wochen wurde meine Neugier zur Besessenheit. Ich begann, Annas Wäschekorb regelmäßig zu durchstöbern, wenn ich bei ihr war, und sammelte heimlich ein paar weitere Stücke: ein schwarzes Satinhöschen, ein rotes mit Schleifendetail. Doch die Heimlichkeit nagte an mir, und ich wusste, dass ich meine eigene Sammlung aufbauen musste. Nach dem Ende unserer Beziehung – Anna hatte nie etwas bemerkt – wagte ich den nächsten Schritt.

An einem regnerischen Samstag fuhr ich nach Basel, um anonym zu bleiben. In einem großen Kaufhaus schlenderte ich nervös durch die Damenwäscheabteilung. Die Verkäuferin, eine ältere Dame mit freundlichem Lächeln, fragte, ob ich etwas für meine Freundin suche. Ich nickte stammelnd und griff nach einem Set aus Strumpfhalter, schwarzen Seidenstrümpfen und passenden Höschen. Die Blicke der Verkäuferin, als sie die Ware einscannte, ließen mein Gesicht glühen, doch gleichzeitig erregte mich die Situation.

Zu Hause probierte ich alles an. Ich stand vor dem Spiegel, bewunderte die Art, wie der Strumpfhalter meine Taille betonte, wie die Strümpfe meine Beine umschmeichelten. Ich drehte mich, spürte die kühle Luft an meiner Haut und wusste, dass ich tiefer in diese Welt eintauchen wollte.

Die Verwandlung

Ein Jahr später, inzwischen in einer neuen Wohnung in Konstanz am Bodensee, beschloss ich, meine Leidenschaft weiter auszuleben. Ich hatte online Artikel gelesen, in denen Männer die Empfindungen von glatter Haut unter Nylon beschrieben. Also kaufte ich ein hochwertiges Rasierset und verbrachte einen Abend in der Badewanne. Das warme Wasser entspannte mich, während ich vorsichtig meine Beine rasierte. Als die Haare fielen, fühlte ich mich wie neu geboren. Ich ging weiter, rasierte meine Schamhaare, meinen Oberkörper, sogar meine Arme. Nachdem ich mich abgetrocknet hatte, rieb ich meine Haut mit einer duftenden Lotion ein, die nach Lavendel roch.

Dann kam der Moment, den ich herbeigesehnt hatte. Ich zog ein Paar hautfarbener Stützstrumpfhosen an. Das Gefühl war elektrisierend – der Stoff glitt wie eine zweite Haut über meine Beine, massierte sie bei jeder Bewegung. Mein Körper reagierte sofort, doch ich hielt mich zurück, wollte die Empfindungen genießen. Ich lief durch meine Wohnung, spürte, wie die kühle Luft durch die Strumpfhose drang, und verstand plötzlich, warum manche Menschen Kleider tragen wollten, um diese Freiheit zu spüren.

Ein neues Kapitel

In den folgenden Monaten ließ ich meine Haare wachsen, bis sie meine Schultern berührten. Ich bestellte mein erstes Kleid online – ein schlichtes, dunkelblaues Sommerkleid mit fließendem Stoff. Als es ankam, bereitete ich mich sorgfältig vor. Nach einem langen Bad und einer weiteren Rasur legte ich einen schwarzen Strumpfhalter an, zog schwarze Seidenstrümpfe hoch und schlüpfte in ein passendes Höschen. Ich füllte einen BH mit Silikonpolstern, um eine weiblichere Silhouette zu schaffen.

Bevor ich das Kleid anzog, wollte ich etwas Neues ausprobieren. Ich hatte online von Analplugs gelesen und einen kleinen, glänzenden Glasplug bestellt. Mit reichlich Gleitmittel arbeitete ich ihn vorsichtig ein, spürte das ungewohnte, aber aufregende Gefühl. Mein Körper zitterte vor Erregung, als ich das Höschen wieder hochzog und den Plug an Ort und Stelle hielt. Dann schlüpfte ich in das Kleid, glättete den Stoff und drehte mich vor dem Spiegel. Der Saum des Kleides endete knapp über meinen Knien, enthüllte gerade genug, um meine Fantasie anzuregen.

Ich setzte mich an meinen Schminktisch, den ich mir eigens eingerichtet hatte, und begann, mein Gesicht zu schminken. Nach Wochen des Übens gelang es mir, einen natürlichen Look mit Foundation, Lidschatten und Eyeliner zu kreieren. Zum Abschluss wählte ich einen tiefroten Lippenstift, der perfekt zu meinem langen, gewellten Haar passte.

Der Abend, der alles veränderte

Es war ein lauer Sommerabend, und ich hatte beschlossen, einen Club in Zürich zu besuchen, der für seine offene Atmosphäre bekannt war. Der „Silk Lounge“ war ein Treffpunkt für Menschen mit besonderen Vorlieben, und ich fühlte mich bereit, meine neue Identität dort zu zeigen. Ich zog hohe schwarze Pumps an, packte eine kleine Handtasche mit dem Nötigsten und verließ meine Wohnung. Mein Herz raste, als ich über den Parkplatz zu meinem Auto ging, doch die Nachbarn schienen alle drinnen zu sein.

Gerade als ich mein Auto erreichte, knickte ich mit einem Absatz um. Ein stechender Schmerz schoss durch meinen Knöchel, und ich stieß einen leisen Schrei aus. Als ich mich bückte, um meinen Schuh zu richten, hörte ich Schritte. Ich sah auf und erblickte meine Nachbarn, Lukas und Marie, ein Paar in den Dreißigern, das zwei Wohnungen weiter wohnte. Besorgt eilten sie herüber.

„Alles okay?“ fragte Marie, während sie sich zu mir beugte. Ich versuchte, mein Gesicht abzuwenden, murmelte, es sei nur eine Verstauchung, doch es war zu spät. „Leon?“ flüsterte sie ungläubig. Mein Herz sank. Lukas sah verwirrt aus, bis Marie ihm zuraunte: „Das ist Leon.“

Ich wollte fliehen, doch mein Knöchel protestierte. Lukas griff meinen Arm, um mich zu stützen, und trotz meiner schwachen Gegenwehr führten sie mich in ihre Wohnung. Lukas, der als Physiotherapeut arbeitete, bestand darauf, meinen Knöchel zu untersuchen. In ihrer gemütlichen Küche setzte ich mich auf einen Stuhl, unfähig, ihnen in die Augen zu sehen. Marie reichte mir ein Glas Rotwein, das ich dankbar herunterkippte.

Ein unerwartetes Bekenntnis

Während Lukas meinen Knöchel vorsichtig untersuchte, begann Marie, mit mir zu sprechen. „Leon, es gibt keinen Grund, dich zu schämen“, sagte sie sanft. „Jeder hat seine Geheimnisse.“ Zögernd begann ich, ihr von meiner Leidenschaft zu erzählen – wie es begann, wie es mich erfüllte. Sie hörte aufmerksam zu, ohne zu urteilen. Dann fragte sie leise: „Hast du jemals darüber nachgedacht, wie es wäre, mit jemandem diese Seite von dir zu teilen?“

Bevor ich antworten konnte, kam Lukas zurück – und ich traute meinen Augen kaum. Er trug ein elegantes rotes Korsett, durchsichtige Strümpfe und hohe Stiefel. Sein Gesicht war geschminkt, eine lange blonde Perücke umrahmte es. Er sah atemberaubend aus. Marie lächelte und sagte: „Leon, das ist Lisa – Lukas’ andere Seite.“ Mein Mund klappte auf.

Marie erklärte, dass sie und Lukas schon lange eine offene Beziehung führten und beide ihre Vorlieben für Crossdressing und mehr auslebten. Sie lud mich ein, mich ihnen zu öffnen. Nach einem weiteren Glas Wein und ihrer ermutigenden Worte ließ ich meine Hemmungen fallen. Lukas – oder Lisa – setzte sich neben mich, und wir begannen, uns zu unterhalten. Die Atmosphäre wurde lockerer, intimer.

Die Erfüllung

Marie verschwand kurz und kehrte in einem seidigen Kimono zurück. Sie hielt ein Tablett mit Spielzeugen, darunter ein glänzender Dildo. „Leon, wir möchten dir zeigen, wie schön es sein kann, sich ganz hinzugeben“, sagte sie. Mein Herz schlug schneller, doch ich war bereit. Ich kniete mich hin, während Lisa sich vor mich stellte. Vorsichtig zog ich ihre Strümpfe herunter, enthüllte ihren erregten Körper. Mit Maries sanfter Anleitung begann ich, Lisa zu verwöhnen, spürte die ungewohnte, aber berauschende Wärme.

Die Nacht wurde zu einem Wirbel aus Empfindungen. Marie und Lisa führten mich durch neue Erfahrungen, immer respektvoll und einfühlsam. Wir lachten, liebten und teilten Momente der völligen Hingabe. Als der Morgen dämmerte, lagen wir erschöpft auf ihrem großen Bett, umgeben von zerwühlten Laken und dem Duft von Parfüm.

Ein neuer Anfang

Ich kam nie in die „Silk Lounge“, doch ich fand etwas viel Kostbareres: Akzeptanz und Gemeinschaft. Marie und Lukas wurden enge Freunde, und wir trafen uns regelmäßig, um unsere Leidenschaften zu teilen. Meine Reise hatte gerade erst begonnen, doch ich wusste, dass ich meinen Weg gefunden hatte.


Like it? Share with your friends!

0

0 Comments

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Translate »