Die Abenddämmerung legte sich wie ein samtiger Schleier über die Stadt Freiburg, als ich, Elias Berger, in meinem Loft in der Altstadt stand und mich fragte, wie ich mich auf dieses Abenteuer hatte einlassen können. Es war alles Claras Schuld – oder vielmehr die Konsequenz einer dummen Wette, die ich in einem Anflug von Übermut verloren hatte. Clara, meine beste Freundin seit Jahren, hatte ein Talent dafür, mich in Situationen zu manövrieren, die meine Komfortzone weit hinter sich ließen. Diesmal hatte sie mich überredet, sie auf eine exklusive Maskenparty in einer alten Villa am Rande des Schwarzwaldes zu begleiten. Doch es war nicht nur die Party selbst, die mir den Schweiß auf die Stirn trieb – es war das Kostüm, das sie für mich ausgesucht hatte.
Die Vorbereitung: Ein Akt der Hingabe
Clara hatte Tage damit verbracht, das perfekte Outfit zusammenzustellen, und als sie es mir präsentierte, spürte ich, wie mir die Röte ins Gesicht schoss. „Du wirst als venezianische Kurtisane gehen“, verkündete sie mit einem Funkeln in den Augen, das keinen Widerspruch duldete. Das Kostüm war ein Meisterwerk der Extravaganz: ein bodenlanges Kleid aus tiefschwarzem Samt, das am Oberkörper eng anlag und meine Taille mit einem Korsett aus schimmernder, burgunderroter Seide betonte. Die Ärmel waren aus hauchdünner Spitze, die bei jeder Bewegung wie ein Schleier schwebte, und der tiefe Ausschnitt war mit filigranen Goldstickereien verziert, die wie Sterne in der Nacht glänzten. Der Rock fiel in weichen Wellen bis zum Boden, doch ein gewagter Schlitz an der Seite enthüllte bei jedem Schritt mein Bein bis zur Mitte des Oberschenkels.
Dazu kamen Strümpfe aus schwarzer Spitze, die mit feinen Strasssteinen besetzt waren und von zarten Strumpfhaltern gehalten wurden. Die Unterwäsche – ein Ensemble aus schwarzem Satin, bestehend aus einem Push-up-BH und einem knapp geschnittenen Höschen – fühlte sich ungewohnt sinnlich an. Clara bestand darauf, dass ich hochhackige Sandalen trug, deren Riemchen sich wie Schlangen um meine Knöchel wanden. „Du musst laufen üben, Elias“, hatte sie gesagt, während ich wackelig meine ersten Schritte machte. Ein Halsband aus schwarzem Leder, verziert mit einem goldenen Anhänger in Form einer Maske, schmiegte sich eng an meinen Hals, und an meinen Handgelenken trug ich passende Armreifen, die bei jeder Bewegung leise klimperten.
Das i-Tüpfelchen war eine opulente Perücke aus langen, kastanienbraunen Locken, die mit Perlen und kleinen goldenen Ornamenten durchflochten war. Clara hatte sie mit einem speziellen Kleber so fixiert, dass sie selbst bei wildesten Bewegungen an Ort und Stelle blieb. „Wir wollen doch nicht, dass dein Geheimnis auffliegt“, sagte sie mit einem schelmischen Lächeln, während sie mein Gesicht schminkte. Sie trug ein dramatisches Make-up auf: dunkler Eyeliner, der meine Augen wie die einer Katze wirken ließ, schimmernder Lidschatten in Gold- und Bronzetönen und ein tiefroter Lippenstift, der meine Lippen voll und verführerisch erscheinen ließ. Falsche Wimpern und eine leichte Schicht Rouge rundeten das Bild ab. „Du bist eine Vision“, flüsterte sie, als sie einen Schritt zurücktrat, um ihr Werk zu begutachten.
Doch Clara war noch nicht fertig. Mit einer Mischung aus Sorgfalt und Provokation rasierte sie meinen gesamten Körper, einschließlich des Intimbereichs, und trug eine duftende Lotion auf, die nach Sandelholz und Jasmin roch. Ihre Finger glitten sanft über meine Haut, und als sie die empfindliche Stelle um meinen Anus eincremte, spürte ich ein Kribbeln, das ich nicht ignorieren konnte. „Das muss gründlich sein“, murmelte sie, und ich konnte das Lächeln in ihrer Stimme hören, während ihre Berührungen länger verweilten, als nötig war. Zu meiner Überraschung – und meinem Unbehagen – schloss sie das Ensemble mit einem silbernen Keuschheitskäfig ab, den sie mit einem kleinen Schloss sicherte. „Nur zur Sicherheit“, sagte sie augenzwinkernd. „Wir wollen doch nicht, dass du dich ablenken lässt.“
Claras Verwandlung: Der geheimnisvolle Fremde
Während ich mich in meinem extravaganten Kostüm wie eine Figur aus einem historischen Drama fühlte, hatte Clara sich für ein kontrastreiches Outfit entschieden. Sie schlüpfte in die Rolle eines geheimnisvollen Gentlemans, gekleidet in einen maßgeschneiderten Frack aus tiefblauem Samt, der ihre schlanke Figur betonte. Eine schwarze Seidenweste und ein gestärktes weißes Hemd mit einer Krawatte aus schimmernder Seide verliehen ihr eine aristokratische Aura. Ihre Hosen waren eng geschnitten und endeten in polierten Lederschuhen. Statt Make-up trug sie eine schlichte, schwarze Halbmaske, die ihre Augen betonte und ihr einen Hauch von Mystik verlieh. Sie hatte ihre kurzen Haare unter einer Perücke aus glattem, schwarzem Haar verborgen, das sie streng zurückgekämmt hatte. „Ich bin dein Begleiter, Signore Elias“, sagte sie mit einem übertriebenen Akzent und einer galanten Verbeugung, die mich zum Lachen brachte, trotz meiner Nervosität.
„Vergiss nicht, du hast versprochen, dich in deine Rolle zu fügen“, erinnerte sie mich, als wir uns fertig machten. Sie reichte mir eine kleine, samtbezogene Clutch, die gerade Platz für ein Feuerzeug, eine Packung Zigaretten und ein Taschentuch bot. Meine üblichen Habseligkeiten – Portemonnaie, Schlüssel, Handy – verstaute sie in ihrer Jackentasche. „Heute Abend übernehme ich die Kontrolle“, sagte sie mit einem Lächeln, das sowohl verspielt als auch bestimmt war. Sie setzte sich ans Steuer meines silbernen BMW, und ich nahm auf dem Beifahrersitz Platz, das enge Korsett zwang mich, kerzengerade zu sitzen, während wir durch die nächtlichen Straßen in Richtung Schwarzwald fuhren.
Die Villa: Ein Palast der Geheimnisse
Die Villa, die unser Ziel war, lag versteckt hinter einer Allee alter Eichen, deren Äste sich wie schützende Arme über den Weg wölbten. Das Gebäude selbst war ein Meisterwerk gotischer Architektur, mit hohen Spitzbogenfenstern, die in warmem Licht erstrahlten, und Türmchen, die in den Nachthimmel ragten. Der Vorplatz war mit Luxuswagen gefüllt – Porsches, Bentleys und ein auffälliger roter Ferrari stachen hervor. Das Stimmengewirr der Gäste drang durch die geöffneten Flügeltüren, begleitet von den Klängen eines Streichquartetts, das Vivaldi spielte.
Clara reichte dem Türsteher, einem Mann in einer Livree, unsere Einladungen, und wir traten ein. Der Ballsaal war ein Schauspiel der Dekadenz: Kristallleuchter warfen funkelnde Reflexionen an die Wände, die mit Fresken von mythologischen Szenen geschmückt waren. Die Gäste trugen Kostüme, die von barocker Pracht bis hin zu avantgardistischer Extravaganz reichten. Eine Frau in einem Pfauenfedernkleid schwebte an uns vorbei, während ein Mann in einer goldenen Ritterrüstung mit einer maskierten Begleiterin tanzte. Die Luft war schwer von Parfüm, Champagner und einer unterschwelligen Spannung, die wie Elektrizität knisterte.
Ich spürte die Blicke auf mir, als wir durch die Menge schritten. Mein Kleid schimmerte im Licht, und die Absätze meiner Sandalen klackerten auf dem Marmorboden. Clara legte eine Hand leicht auf meinen Rücken, eine Geste, die sowohl beschützend als auch besitzergreifend wirkte. „Entspann dich, Elias“, flüsterte sie. „Du siehst aus wie eine Göttin.“ Doch ich fühlte mich alles andere als göttlich – eher wie ein Fremdkörper in einer Welt, die mir fremd war. Mein Plan war, mich so schnell wie möglich in eine ruhige Ecke zurückzuziehen, vielleicht mit einem Glas Champagner in der Hand, und den Abend möglichst unauffällig zu überstehen.
Ein Versteckspiel im Schatten
Ich entdeckte eine Nische hinter einem schweren Samtvorhang, die von einer antiken Marmorstatue flankiert wurde. „Ich bleibe hier“, murmelte ich Clara zu, die nickte und sich mit einem „Ich finde dich später“ in die Menge mischte. Ich lehnte mich gegen die kühle Wand, die Clutch fest in meinen Händen, und beobachtete das Treiben. Ein Mann in einem Piratenkostüm mit einer Augenklappe flirtete mit einer Frau in einem scharlachroten Flamencokleid, deren Fächer wie ein Schmetterling flatterte. Eine Gruppe maskierter Gestalten stand in einem Halbkreis und lachte über einen Witz, den ich nicht hören konnte. Die Musik wechselte zu einem langsamen Walzer, und Paare begannen, sich im Takt zu wiegen.
Clara war bald in der Menge verschwunden, zuletzt hatte ich sie mit einer Gruppe von Gästen gesehen – zwei Frauen in opulenten Renaissancekleidern und ein Mann in einem Phantom-der-Oper-Kostüm. Ein seltsamer Gedanke durchzuckte mich: Was, wenn Clara sich in einem der vielen Nebenräume der Villa vergnügte? Die Vorstellung, dass sie mit einem Fremden intim wurde, löste ein Kribbeln in mir aus, das ich nicht ganz verstand. Der Keuschheitskäfig, der meine Männlichkeit einsperrte, verstärkte dieses Gefühl, als mein Körper vergeblich versuchte, auf die Fantasie zu reagieren.
Die Begegnung: Schatten der Autorität
Ich war so in Gedanken versunken, dass ich die drei Männer nicht bemerkte, die sich mir näherten, bis sie direkt vor mir standen. Sie trugen Uniformen, die wie die eines Sondereinsatzkommandos aussahen – schwarze Kevlarwesten, enge Hosen und schwere Stiefel, die bei jedem Schritt knallten. Ihre Gesichter waren hinter Halbmasken verborgen, die nur ihre Augen und Münder freiließen. Der Anführer, ein Mann mit breiten Schultern und einem stechenden Blick, sprach mich an: „Du bist die Begleitung des Gentlemans im blauen Frack, richtig?“
Ich nickte zögerlich, mein Herz begann schneller zu schlagen. „Was ist los?“ fragte ich, meine Stimme kaum mehr als ein Flüstern. Der Mann trat näher, seine Präsenz überwältigend. „Dein Begleiter hat sich eines Vergehens schuldig gemacht. Er hat versucht, ein wertvolles Artefakt aus der Sammlung des Gastgebers zu entwenden. Du wirst uns zur Klärung begleiten.“
„Das muss ein Irrtum sein“, stammelte ich, doch bevor ich weiter protestieren konnte, packten mich die anderen beiden Männer an den Armen. Ihre Griffe waren fest, aber nicht brutal, und sie führten mich durch eine Seitentür, die ich zuvor nicht bemerkt hatte. Wir stiegen eine gewundene Treppe hinab, die in einen schwach beleuchteten Keller führte. Die Luft war kühl und roch nach altem Stein und etwas Metallischem. Eine schwere Eisentür wurde geöffnet, und ich wurde in einen Raum gestoßen, der wie ein mittelalterliches Verlies aussah – kahle Steinwände, ein paar Fackeln, die flackerndes Licht warfen, und ein massiver Holztisch in der Mitte.
Die Konfrontation: Ein gefährliches Angebot
Ein vierter Mann wartete bereits im Raum. Er war riesig, mit Muskeln, die sich unter seiner Uniform abzeichneten, und einer Maske, die sein Gesicht vollständig verbarg, bis auf zwei glühende Augen. „Dein Begleiter hat gestanden“, begann er, seine Stimme tief und resonant. „Er hat versucht, ein goldenes Amulett aus der Sammlung zu stehlen. Um einer Anzeige zu entgehen, hat er angeboten, dass du die Strafe für ihn übernimmst.“
Mir wurde schwindelig. „Was für eine Strafe?“ fragte ich, meine Stimme zitterte. Die Männer lachten leise, ein Geräusch, das wie ein kalter Wind über meine Haut strich. Der Anführer trat vor, seine Maske glänzte im Fackellicht. „An einem Abend wie diesem ist die Strafe… persönlicher Natur. Wir haben bestimmte Vorlieben, und dein Begleiter hat versichert, dass du bereit bist, sie zu erfüllen.“
„Und wenn ich mich weigere?“ fragte ich, obwohl ich die Antwort ahnte. „Dann wird dein Begleiter eine Strafe von 20.000 Euro zahlen müssen – in bar, bis morgen Mittag.“ Mein Magen zog sich zusammen. So viel Geld hatten wir nicht, und die Aussicht, in diesem Raum gegen vier Männer zu verhandeln, war aussichtslos. „Was genau verlangt ihr?“ flüsterte ich, meine Kehle trocken.
Der Anführer grinste, seine Zähne blitzten. „Wir sind Männer mit… speziellen Gelüsten. Und du, in deinem hübschen Kostüm, bist genau das, was wir uns wünschen. Lass uns keine Zeit verschwenden.“ Bevor ich reagieren konnte, hatten sie mich umzingelt. Meine Hände wurden mit Seilen gefesselt, die durch die Ringe an meinen Armreifen gezogen wurden, und an Haken in der Decke befestigt. Mein Kleid wurde angehoben, der Schlitz enthüllte meine Beine, und ich stand da, ausgeliefert und zitternd.
Die Hingabe: Ein Tanz der Unterwerfung
Was folgte, war ein Strudel aus Kontrolle und Hingabe. Der Anführer packte mein Kinn, zwang mich, ihm in die Augen zu sehen. „Du wirst uns dienen“, sagte er, seine Stimme ein dunkles Versprechen. „Je weniger du dich wehrst, desto angenehmer wird es für dich.“ Zur Demonstration schlug er mir leicht auf die Wange, ein prickelnder Schmerz, der mich überraschend erregte. Die anderen Männer lachten, während sie meine Kleidung Stück für Stück entfernten, bis ich nur noch in den Spitzenstrümpfen, den Sandalen und dem Keuschheitskäfig stand.
Sie justierten die Seile, sodass ich kniend auf einem weichen Teppich landete, der meine Knie schonte. Die Männer entledigten sich ihrer Uniformen, ihre Körper muskulös und glänzend im Fackellicht. Ich spürte die Hitze ihrer Blicke, als sie sich um mich herum aufbauten. „Öffne den Mund“, befahl der Anführer, und ich gehorchte, getrieben von einer Mischung aus Angst und einer seltsamen, wachsenden Erregung.
Sie nahmen mich in Besitz, ihre Hände erkundeten meinen Körper, während ihre Schwänze abwechselnd meinen Mund füllten. Sie waren fordernd, aber nicht brutal, und mit jedem Stoß schwand mein Widerstand. Die Demütigung, die ich erwartet hatte, wich einer dunklen Lust, die mich überraschte. Sie drangen in meinen Hintern ein, ihre Bewegungen rhythmisch und mit reichlich Gleitgel erleichtert. Anfangs war der Schmerz überwältigend, doch bald wandelte er sich in eine pulsierende Erregung, die meinen Körper durchflutete.
„Du bist eine Naturtalent“, knurrte einer der Männer, während er meine Hüften packte. Ich stöhnte unwillkürlich, meine Stimme gedämpft durch den Schwanz in meinem Mund. Sie lachten, ermutigt durch meine Reaktion, und intensivierten ihre Bewegungen. Ich verlor mich in der Ekstase, meine Sinne überwältigt von ihren Berührungen, ihrem Geruch, ihrem Geschmack.
Der Höhepunkt: Ein Sturm der Sinne
Zum Höhepunkt stellten sie sich um mich herum, ihre Hände an ihren Schwänzen, bis sie nacheinander auf mich abspritzten. Warme Ströme trafen mein Gesicht, meinen Hals, meine Brust, und ich nahm es mit einer seltsamen Hingabe hin. Sie nannten mich ihre „Kurtisane“, ihre „Sklavin der Nacht“, und ich spürte, wie ich in ihrer Erniedrigung aufging. Als sie fertig waren, lösten sie meine Fesseln und halfen mir auf. „Du hast gut gedient“, sagte der Anführer. „Die Strafe ist beglichen.“
Sie verließen den Raum, und ich blieb zurück, mein Körper zitternd vor Erschöpfung und einer seltsamen Zufriedenheit. Kurz darauf öffnete sich die Tür, und Clara trat ein, ihre Maske abgenommen, ihr Gesicht besorgt. „Elias, geht’s dir gut?“ fragte sie. Ich nickte, unfähig, die Wahrheit zu gestehen – dass ich es genossen hatte. Sie lächelte plötzlich, ein wissendes Funkeln in ihren Augen. „Ich wusste, dass du es in dir hast“, sagte sie. „Das war mein Geschenk an dich – eine Nacht, in der du deine Grenzen überschreiten konntest.“
Mir dämmerte, dass sie alles geplant hatte. Doch statt Wut empfand ich eine seltsame Dankbarkeit. Ich würde sie dafür büßen lassen – aber auf meine Weise, in einer Nacht, die sie nie vergessen würde.
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