in ,

Celine – Teil 3

Alles in allem hat mir das aber soo viel Spaß bereitet, dass ich mich weiter mit Hilfe meiner Stiefschwester verwandelt habe, wenn sie keine Lust hatte, an irgendwas teilzunehmen.

Besonders prickelnd war dann einmal ein

Ein besonderes und auch prickelndes Erlebnis hatte ich, als ich für meine Stiefschwester auch wiederum mit meinen Großeltern ein Wochenendtripp mitmachen sollte.

Sie sollte unbeding mit den beiden zu einem Konzert nach Leipzig fahren. Ansage von Oma: Festliche Kleidung, Gesicht geschminkt, Fingernägel lackiert, Bluse und schöner Rock, Strumpfhose und hochhackige Schuhe. Sie solle sich also wie eine feine junge Dame kleiden.

Dazu hatte sie -wie eigentlich immer- keine Lust.

Ich hatte mir über die Jahre inzwischen meine Haare wachsen lassen. Meine Stiefschwester hatte eine Lehre als Friseuse gemacht und stylte mir die Haare Girlylike.

Sie hatte mir ihren Koffer gepackt und mir ein paar Dinge für die Fahrt herausgelegt:
Leggins, Turnschuhe und ein Pullover. Darüber eine Jacke.

So ging ich also zu Großeltern. Oma schaute mich verdutzt an und meinte nur, dass ich mich das gesamte Wochenende zu stylen und entsprechend zu kleiden habe.

Also fuhr ich rasch zu meiner Stiefschschwester zurück. Die sah die Info als Einladung, mich mal so richtig aufzubrezeln.

Sie gab mir eine süße dünne, aber nicht durchsichtige Bluse, einen megakurzen Rock.

So tauchte ich bei Großeltern dann wieder auf. Oma’s Blick sprach Bände, am liebsten hätte sie mich wieder zurück zum Umziehen geschickt, aber es war inzwischen so spät, dass wir losfahren mussten.

Da es den beiden im Wagen zu kalt zu sein schien, heizten sie das Wageninnere. Nur zur Information, es war September und ich fand es draußen doch recht warm.

Da es mir mit dem wenigen, was ich anhatte trotzdem zu warm wurde, fing ich an, mir die Bluse aufzuknöpfen.

Die beiden vorne schienen es nicht mitzubekommen, aber ich zog mir die Bluse irgendwann dann sogar ganz aus – ganz zur freude der vorbeifahrenden Autofahrer. Ich musste nur aufpassen, dass niemand meinen Fakebusen sah. Da aber der BH sowas von verziert war, viel dass glaube ich gar nicht weiter auf.

So, nun wünsche ich Euch ein schönes Kopfkino.

Wie gefällt Dir der Eintrag?

  • Celine – Teil 2

    Das erste mal in der Öffentlichkeit